Bei einem Software-RAID ist der Hauptprozessor für die Verteilung der Daten und der Berechnung der Prüfsummen zuständig. Zu diesem Zweck werden auf den angeschlossenen Festplatten Partitionen erstellt. Diese werden anschließend als md (Multiple Device) logisch verknüpft. Der Vorteil von einem Software-RAID ist, dass kein spezieller RAID-Controller benötigt wird. Die Steuerung wird von der RAID-Software übernommen. Diese ist entweder ein Teil des Betriebssystems oder wird nachträglich installiert.