Um eine Quittung korrekt auszustellen, müssen Sie bestimmte formale Kriterien berücksichtigen. Es dürfen auf einer Quittung folgende Angaben nicht fehlen:
✔ Die Bezeichnung „Quittung“
✔ eine fortlaufende Nummer
✔ der Nettopreis
✔ der Steuerbetrag und Steuersatz in Höhe von 7 % oder 19 % (oder der Hinweis zur Steuerbefreiung
✔ der Bruttopreis (in Zahlen und Worten)
✔ Name und Anschrift des Ausstellers
✔ Name des Empfängers
✔ Art und Menge des verkauften Produkts bzw. Art der Dienstleistung
✔ Ort und Datum der Ausstellung
✔ Unterschrift des Ausstellers (ggf. mit Firmenstempel).
Sie können Ihre Quittungen per Hand – beispielsweise mithilfe eines Quittungsblocks – oder auch mithilfe von Quittungsvorlagen am PC digital ausstellen. Spezielle Buchhaltungsprogramme können Ihnen die Arbeit erheblich erleichtern. Mit einer professionellen Software haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, das Erstellen von Quittungen mit Ihrer gesamten Buchhaltung zu verknüpfen. Dadurch wird Ihnen nicht nur die Rechenarbeit erspart, sondern es werden gleichzeitig alle geforderten Daten automatisch in Ihre Quittung übertragen. Das spart Zeit und verringert das Fehlerrisiko. Je nachdem, wie viele Quittungen Sie täglich schreiben müssen, ist eine digitale Lösung möglicherweise lohnenswert.