Weihnachtsgrüße an Kunden richtig schreiben

Weihnachtsgrüße an Kunden sind eine schöne Aufmerksamkeit und das perfekte Dankeschön für die Zusammenarbeit zum Jahresende. Ob kleines oder großes Unternehmen, Start-up oder Freiberufler: Weihnachtswünsche an Kunden, Partner, Follower, Fans und Freunde sind auch eine Möglichkeit, für sich zu werben. Aber dafür müssen Inhalt, Idee und Form stimmen; andernfalls können zu gut gemeinte Weihnachtsgrüße auch Kunden vergraulen.

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Wieso ist es wichtig, Weihnachtsgrüße an Kunden zu verschicken?

Alle Jahre wieder steht man vor derselben Frage: „Schicke ich Weihnachtswünsche an meine Kunden raus? Und wenn ja, an welche? Wie formuliere ich meine Weihnachtsgrüße für Kunden so, dass sie im Kopf bleiben? Und versende ich sie digital oder als klassischen Weihnachtsbrief an meine Kunden?“

Doch bevor man sich allzu schnell in die kreativen Details seines Weihnachtsmailings verliert, sollte man sich zunächst die Frage stellen, wieso es überhaupt wichtig ist, Weihnachtsgrüße an Kunden zu verschicken.

Nicht jedes Unternehmen schickt wie selbstverständlich jedes Jahr Weihnachtswünsche an seine Kunden raus. Das scheitert häufig schon an einer fehlenden Kundenkartei. Kleineren Unternehmen fehlt oft der klare Überblick, und bevor sie einzelne Kunden vergessen, sparen sie sich den Aufwand lieber.

Kundenbindung ist aber sehr wichtig und lässt sich durch eine kleine Aufmerksamkeit wie den alljährlichen Weihnachtsgruß deutlich stärken.

Ein Weihnachtsbrief an Kunden ist also zuallererst ein Indikator für eine zeitgemäße und professionelle Geschäftskorrespondenz. Dabei zeigt sich schnell, welches Unternehmen seine Hausaufgaben gemacht hat und für seine Kunden E-Mail-Listen aufbauen konnte. In solchen Fällen existiert bereits eine Kundenbindung, und die Weihnachtsgrüße kommen für Kunden nicht überraschend.

Tipp

Ein gutes Tool, um die Kundenbindung digital für Freelancer und Kleinunternehmer zu professionalisieren, ist die auch über IONOS erhältliche Google Workspace. Damit baut man nicht nur Mailinglisten auf, sondern kann auch in Echtzeit gemeinsam an Projekten, Terminen und Dokumenten arbeiten.

Weihnachtswünsche an Kunden sollen eine ernst gemeinte Geste sein, die den Kunden wertschätzt. Zudem ist eine Weihnachtsbotschaft auch immer Werbung für das eigene Unternehmen. Dabei kommt es nicht auf den materiellen Wert an, sondern vielmehr auf die Authentizität.

Tipp

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Weihnachtsmail, Weihnachtssnap oder doch ein Weihnachtsbrief an Kunden?

Auch heute entscheiden sich noch die meisten Unternehmen für einen klassischen Weihnachtsgruß per Post. Analog gilt in den Köpfen vieler immer noch als höhere Wertschätzung, da der Kunde so etwas „Handfestes“ bekommt.

Aber nur selten bleibt es bei einer gewöhnlichen Karte oder einem Schreiben. In der Regel werden Weihnachtsbriefe an Kunden individualisiert und mit dem gewissen kreativen Extra ausgestattet, um aus der Flut der Grüße herauszustechen. Das kann ein Gruppenfoto als Karte sein, aber auch ein handgeschriebener Brief in einem Umschlag, der nach Zimt riecht, oder eine kleine Beigabe wie Schokolade oder Tee.

Doch der digitale Weihnachtsgruß ist auf dem Vormarsch. Ein Unternehmen kann damit seinen Kunden beweisen, dass es zeitgemäß agiert: Papier sowie Lieferwege werden im Sinne der Nachhaltigkeit gespart und man kann seine digitale Affinität unterstreichen. Digitalen Weihnachtswünschen an Kunden sind keine Grenzen gesetzt. Es können Grußvideos, Weihnachtslieder oder ein komplett digitaler Adventskalender verschickt werden.

Was die richtige Form ist, hängt von zwei Faktoren ab: dem eigenen Unternehmen und dem jeweiligen Kunden. Kreative, digitale Weihnachtsgrüße für Kunden, die wenig bis gar nicht im Internet agieren, kann man sich sparen. Einen unkreativen Weihnachtsbrief an Kunden allerdings auch, denn dieser wird neben den vielen anderen einfach untergehen.

Erfolgreiche Weihnachtsgrüße für Kunden

Damit die eigenen Weihnachtswünsche an die Kunden erfolgreich werden, muss man sich überlegen, was man mit ihnen erreichen möchte. Wie ist die geschäftliche Beziehung und wie soll sie werden?

Man kann sich selbstverständlich ganz einfach für die bisherige Zusammenarbeit im letzten Jahr bedanken. Weihnachtsgrüße lassen sich aber auch nutzen, um die Zusammenarbeit mit den Kunden zu vertiefen, geschäftliche Kontakte auszubauen und Vertrauen zu stärken. Kreative Weihnachtswünsche können sogar eingeschlafene Kontakte zu Kunden wiederbeleben.

Für eine erfolgreiche Grußkarte muss niemand das Rad neu erfinden. Das oberste Ziel muss sein, den Kunden zu vermitteln, dass man sich Gedanken gemacht hat und die Weihnachtsgrüße von Herzen und mit viel Freude bestellt werden.

Die richtige Anrede

Damit die Weihnachtswünsche auch wirklich beim Kunden ankommen, muss der Empfänger richtig angesprochen werden. Die Anrede hängt vom Verhältnis zum Adressaten ab. Grundlegend kann man hier zwischen neuen und langjährigen Kundenbeziehungen unterscheiden.

  1. Die förmliche Anrede: Wenn die Weihnachtsgrüße an potenzielle oder neue Kunden gehen sollen, eignet sich eine förmliche Anrede wie „Sehr geehrte/r Herr/Frau + Nachname“. Das schafft erstes Vertrauen und kann ein erster Schritt für eine Geschäftsbeziehung werden.
  2. Die freundliche Anrede: Wenn bereits eine langjährige Kundenbindung besteht, kann der Weihnachtsgruß auch mit einem „Liebe/r + Vorname“ beginnen. Wenn man mehr als eine Person persönlich ansprechen möchte, kann man dies auch tun. Das zeigt schließlich auch die Wertschätzung des gesamten Teams.

Ein kreativer Text

Für die weitere Ansprache kann man auf Mustertexte zurückgreifen, schöner sind aber Zitate oder eigene Formulierungen. Man darf nicht vergessen, dass etliche Weihnachtsgrüße an Kunden rausgehen, darunter werden sich einige ebenfalls an Vorlagen bedienen.

Zitate aus Büchern, Filmen, Liedern mit Weihnachtsbezug sind da eleganter – solange sie auch als solche gekennzeichnet werden. Diese sind auch eine große Hilfe bei dem Verfassen von individuellen Weihnachtsgrüßen für die Kunden. Bei einem freundschaftlichen Verhältnis zu seinem Kunden kann man beispielsweise eine Strophe aus einem Weihnachtslied auf die gemeinsame Geschäftsbeziehung umtexten. Bei einer förmlichen Beziehung wünscht man einfach dem Kunden und seiner Familie frohe Festtage und eine besinnliche Zeit.

Die korrekte Grußformel

Die abschließende Grußformel sollte wie die Ansprache der Kundenbeziehung entsprechen:

  1. Förmlich:
    • Mit besten Grüßen
    • Viele Grüße
    • Wünscht Ihnen
  2. Weihnachtlich:
    • Mit vorweihnachtlichen Grüßen
    • Mit herzlichen Adventsgrüßen
    • In vorweihnachtlicher Stimmung

Sollte der Weihnachtsbrief an den Kunden bis hierhin maschinell oder digital geschrieben sein, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, einen Stift zu zücken, um ihn handschriftlich zu unterschreiben.

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Was kann man bei den Weihnachtsgrüßen an Kunden falsch machen?

Weihnachtsgrüße an Kunden können auch nach hinten losgehen – wenn man etwa das Verhältnis zum Kunden falsch einschätzt, Namen nicht korrekt schreibt oder es schlicht mit dem Umfang übertreibt. Die folgenden Fehler sind Musterbeispiele, um die Kommunikationspraxis zu erläutern, die auch über Weihnachtswünsche an Kunden hinaus gültig sind.

Die falsche Form

Es gibt genau zwei Wege für erfolgreiche Weihnachtsgrüße an Kunden: per Post oder per E-Mail. Fax, SMS, WhatsApp oder Nachrichten über soziale Netzwerke sind der falsche Weg.

Eine E-Mail sollte weder mehrere und schon gar nicht verschiedene Empfänger haben, nach Möglichkeit keine Links enthalten, und wenn eine Datei angehängt wurde, sollte sie nicht die Mindestgröße übersteigen – andernfalls landen die gutgemeinten Weihnachtswünsche nicht beim Kunden, sondern im Spamordner.

Tipp

Befolgen Sie auch unsere weiteren Tipps: Die perfekte E-Mail zu schreiben, ist auch das restliche Jahr über wichtig.

Ein Weihnachtsbrief an Kunden kann mit Karte und/oder Briefpapier versendet werden. Eine gewisse Wertigkeit ist hier wichtig. Ein Gruß auf Billigpapier, mit dem Schwarzweiß-Laserdrucker gedruckt, wirkt unpersönlich und nicht wertschätzend.

Wenn der Brief ein Weihnachtsmotiv enthält, sollte es weder obszön noch albern sein, denn das kann unseriös und peinlich wirken. Zudem sollte man nicht auf den Standard-Briefbogen zurückgreifen, der etwa Geschäftsdetails wie die Bankverbindung, Handelsregisternummer oder Eigenwerbung enthält.

Der falsche Inhalt

Die Nachricht soll Weihnachtswünsche an den Kunden enthalten und ihn nicht zur Kasse bitten. Deshalb darf darin unter keinen Umständen etwas Geschäftliches vorkommen. Sollten sich Geschäftsbedingungen im nächsten Jahr ändern, gehört dies in ein separates Schreiben. Genauso Terminvereinbarungen oder Informationen über gerade laufende Projekte.

Die Weihnachtsgrüße sollen für die Kunden aber auch nicht wie eine Pflichtveranstaltung wirken. Vorformulierte Standardtexte sollten nicht benutzt werden. Genauso wichtig ist es, darauf zu achten, dass nicht jedes Jahr der exakt gleiche Gruß verschickt wird.

Der falsche Zeitpunkt

Als Faustregel gilt die 50. Kalenderwoche als guter Zeitpunkt, Weihnachtsbriefe mit der Post an nationale Kunden zu schicken. Für internationale Kunden sollte bereits KW 49 eingeplant werden. Wenn man es nicht rechtzeitig geschafft hat, seine Grüße zu verschicken, sollte man sich gut überlegen, ob man es trotzdem noch tut. Verspätete Weihnachtswünsche hinterlassen bei den Kunden einen unorganisierten Eindruck.

Aus Fehlern lernen

Was ist, wenn die Weihnachtsgrüße mitsamt Fehlern bereits an Kunden rausgeschickt wurden? Dann heißt es ruhig bleiben, denn ändern kann man es sowieso nicht mehr. Sich für missglückte Weihnachtswünsche bei den Kunden zu entschuldigen, würde alles nur noch schlimmer machen. Stattdessen ist das ein sehr guter Anlass, genau zu planen, was man beim nächsten Mal besser machen kann:

  • Jahresanalyse: Welche Kunden sind wiedergekommen? Welche sind abhandengekommen?
  • Fortbildung im CRM: Customer Relation Management ist grundlegend für jede Kundenbindung.
  • Kommunikationskonzept: Wird bei jeder Kundenkommunikation die Absicht klar und authentisch deutlich?
  • Kundenrückgewinnung: Durch Aktionen und Angebote lassen sich verlorene Kunden zurückgewinnen.

Zehn Beispiele für Weihnachtsgrüße an Kunden

Erfolgreiche Weihnachtsgrüße sind individuell für Kunden geschrieben worden, aber trotzdem fängt niemand bei Null an. Die folgenden zehn Beispiele können Ihnen als Inspiration bieten:

  1. Förmliche Weihnachtsgrüße: „Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest sowie einen erfolgreichen Start in das Neue Jahr. Wir bedanken uns sehr herzlich für die Zusammenarbeit und die gemeinsamen Erfolge.“
  2. Förmlicher Dank: „Ich möchte mich für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im vergangen Jahr bedanken und Ihnen frohe Weihnachten sowie ein glückliches Neues Jahr wünschen.“
  3. Kurz und knapp: „Frohe Weihnachten und vielen Dank für ein tolles Jahr. Wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsam mit Ihnen.“
  4. Persönliche Weihnachtsgrüße:

„Aus E-Mails, Calls und Deadlines

werden Plätzchen und Familienzeit.

Wir danken für die Zusammenarbeit

und wünschen Frohe Weihnacht weit und breit.“

  1. Lustiger Weihnachtsgruß: „Früher war mehr Lametta – sagte schon Loriot, aber ganz zeitgemäß ist das nicht mehr, oder? Wir wünschen Ihnen deshalb ein nachhaltig schönes Weihnachtsfest und freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.“

    Es ist mittlerweile nicht nur der Text, der einen Weihnachtsgruß gelingen lässt; viele Unternehmen zeigen noch mehr Kreativität. Deshalb folgen abschließend fünf kreative Ideen für einzigartige Weihnachtsgrüße an Kunden.
  1. Das verrückte Weihnachtsbild: Statt einer Bildvorlage kann man auch selbst das Kartenmotiv werden. Einfach eine Nikolausmütze aufziehen oder sich mit den Kollegen in Form eines Tannenbaums formieren, und schon hat man ein ganz individuelles, persönliches Weihnachtsmotiv.
  2. Lebkuchensendung: Wenn man einen überschaubaren Kundenstamm hat oder seinen wichtigsten Kunden eine ganz besondere Freude machen will, kann man sie mit etwas Selbstgebackenem überraschen. Ein paar Lebkuchenfiguren backen und sie im Nachgang individuell verzieren, das Ganze in einem schönen Karton versenden, und die Aufmerksamkeit der Kunden ist sicher.
  3. DIY-Karte: Do it yourself ist nach wie vor im Trend und lässt sich hervorragend auf kreative Weihnachtsgrüße für Kunden übertragen. Beispielsweise könnte der Weihnachtsbrief eine Faltvorlage beinhalten, aus der man einen Papier-Weihnachtsbaum für den Schreibtisch falten kann.
  4. Das Weihnachtsständchen: Wem es schwer fällt, persönliche Weihnachtsgrüße an Kunden zu formulieren, der kann dies auch komplett umgehen, auf vorhandene Songtexte zurückgreifen und diese in einem kurzen Video vorsingen. Dieses kann man dann digital an die Kunden schicken.
  5. Saatkugel: Egal wie einzigartig, kreativ und gelungen der Weihnachtsbrief an die Kunden ist, im Januar wird er oft weggeworfen. Es sei denn, man versendet eine Saatkugel, die man einpflanzen kann und die pünktlich zum Frühling frische Blumen für den Kunden bereithält.

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