Fotograf werden: Voraussetzungen, Aufgaben und Pflichten im Überblick

Ob Selbstporträts, Landschaftsaufnahmen oder Essensschnappschüsse: Fotos sind im modernen digitalen Alltag allgegenwärtig. Hochwertige Smartphone-Kameras und soziale Netzwerke wie Instagram sorgen dafür, dass kaum ein Bereich unseres Lebens bildlich undokumentiert bleibt. Da verwundert es kaum, dass immer mehr Menschen ihr Hobby zum Beruf machen möchten. Doch auch wenn das Berufsfeld der Fotografie in Deutschland seit 2004 zu den zulassungsfreien Berufen zählt, heißt das noch lange nicht, dass keinerlei Voraussetzungen und Pflichten an das Bestreben, Fotograf zu werden, geknüpft sind.

Im Folgenden setzen wir uns mit den Grundlagen der professionellen Fotografie auseinander und zeigen auf, welche Möglichkeiten und Wege es gibt, Fotograf zu werden. Auch die Bedingungen, denen sich selbstständige Fotografen stellen müssen, werden thematisiert.

Was macht bzw. welche Aufgaben hat ein Fotograf?

Ein Fotograf fotografiert Landschaften, Menschen (oder andere Lebewesen), Gebäude, Gegenstände und diverse andere Motive. Trifft diese Definition noch sowohl auf Hobby- als auch auf Berufsfotografen zu, zeigt folgender Punkt den grundlegenden Unterschied: Ein professioneller Fotograf agiert an vorderster Stelle als Dienstleister. Der Großteil seines Einkommens resultiert aus Aufträgen, bei denen Auftraggeber konkrete Vorstellungen über das gewünschte Ergebnis haben und äußern. Wer Bilder zu Privatzwecken schießt, ist an derartige Vorgaben nicht gebunden, genießt also deutlich mehr Freiheiten und verfolgt dadurch automatisch eine ganz andere Herangehensweise.

Wer ein professioneller Fotograf werden möchte, muss sich daher über kurz oder lang u. a. folgenden Aufgaben stellen:

  • Vorbesprechung und Konzeption der gewünschten Aufnahmen mit dem Kunden
  • Technische Umsetzung der Bildideen (Licht, Hintergrund, Blickwinkel etc.)
  • Fotos machen
  • Digitalisierung und Nachbearbeitung des erstellten Fotomaterials
  • Ausdruck und Reproduktion
Hinweis

Das Internet hat eine Menge neuer Aufgabenfelder für Fotografen eröffnet. So bieten beispielsweise Bilddatenbanken wie Pixelio oder Pixabay eine hervorragende Möglichkeit für Nebenverdienste. Mehr zu diesen beiden sowie diversen anderen Online-Datenbanken finden Sie in unserem großen Bilddatenbank-Vergleich.

Welche Arten von Fotografen gibt es?

Wie bei vielen anderen Berufsfeldern auch, lässt sich auch der Beruf als Fotograf auf ganz verschiedene Weisen gestalten: Zu einer der ersten und wichtigsten Entscheidungen für jeden, der Fotograf werden möchte, zählt beispielsweise die Überlegung, ob man den Job als Festangestellter in einem Arbeitsverhältnis oder als Freiberufler ausüben möchte. Dabei geht es um eine Abwägung der typischen Aspekte wie finanzielle Sicherheit und Eigenständigkeit. Auch für Fotografen bedeutet eine Festanstellung potenziell mehr Planungssicherheit durch ein geregeltes Einkommen. Zudem ist die Selbstständigkeit mit einer Reihe kniffliger Zusatzbaustellen (Versicherungen, Rechnungen, Steuern usw.) verbunden. Allerdings können die kreativen Freiheiten in einem Festangestelltenverhältnis deutlich eingeschränkt sein.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal in der Berufsgruppe der Fotografen ist die Art der Fotografie bzw. das Spezialisierungsgebiet: Natürlich gibt es auch unter den Fotografen Allrounder, die die verschiedensten Aspekte der Fotografie abdecken – wesentlich typischer (und langfristig erfolgversprechender) ist es jedoch, sich auf einen oder einige wenige Bereiche zu spezialisieren. Zu den beliebtesten Kategorien zählen dabei die folgenden:

  • Porträtfotografie: Die Porträtfotografie ist sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld (z. B. Bewerbungsfotos) gefragt. Der Fokus liegt typischerweise auf dem Gesicht bzw. darauf, das charakteristische Wesen des Hauptmotivs hervorzuheben. Neben der Porträtierung von Menschen ist auch die Ablichtung anderer Lebewesen verbreitet.
     
  • Landschaftsfotografie: Fotografie, die die belebte oder unbelebte Umwelt des Menschen thematisiert, bezeichnet man auch als Landschaftsfotografie. Die Suche nach dem optimalen Ausschnitt und der perfekten Perspektive spielen eine wichtige Rolle; entsprechendes Equipment wie ein Stativ ist im professionellen Bereich unverzichtbar.
     
  • Eventfotografie: Die fotografische Begleitung von Events gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten und lukrativsten Fotografie-Spezialisierungen. Ob Hochzeit, Geburtstagsfeier oder Messe – eine gute Auffassungsgabe und Ausdauer sind ebenso wichtig wie die notwendige Handlungsschnelligkeit und der Blick für besondere Motive.
     
  • Architekturfotografie: Auch die fotografische Abbildung von Architektur zählt zu den ältesten Disziplinen der Fotografie. Motive können jegliche Arten von Bauwerken und Immobilien sein (Innen- und Außenansicht). Auftraggeber kommen sowohl aus der Architekturbranche als auch aus Berufszweigen wie der Bau- oder Immobilienwirtschaft. Typische Kundschaft ist auch in der Gastronomie, Hotellerie und Tourismuswirtschaft zu finden.
Hinweis

Unabhängig von der eingeschlagenen Spezialisierung ist das Anforderungsprofil für jeden, der Fotograf werden möchte, sehr vielschichtig. So sind ein grundsätzliches fotografisches Talent und gestalterische Fähigkeiten ebenso wichtig wie ein ausgeprägtes Gefühl für Ästhetik. Weitere wichtige Eigenschaften und Voraussetzungen, die es mitzubringen gilt, sind ein gesundes Selbstbewusstsein, Aufgeschlossenheit, Flexibilität und Geduld.

Welche Wege gibt es, Fotograf zu werden?

Seit dem 1. Januar 2004 zählt die Berufsfotografie in Deutschland zu den zulassungsfreien Berufen. Der Beruf darf also auch dann gewerblich ausgeübt werden, wenn keine Meisterausbildung vorhanden ist. Auch Autodidakten können daher in diesem Berufsfeld aktiv werden und sich als Fotografen bezeichnen – es fehlt allerdings die Berechtigung, selbst auszubilden. Neben der klassischen Ausbildung existieren heute zudem verschiedene Studiengänge, die konkret auf die Fotografie zugeschnitten sind oder das Berufsfeld zumindest in relevanter Weise anschneiden und damit ebenfalls von Interesse für alle sein können, die Fotograf werden bzw. als Fotograf arbeiten möchten.

Die klassische Ausbildung zum Fotografen

Die Fotografie ist in Deutschland ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO). Für die Ausbildung ist ein Zeitraum von drei Jahren angesetzt, wobei es sowohl eine Zwischenprüfung (in der Mitte des vierten Ausbildungshalbjahres) als auch eine abschließende Gesellenprüfung zu bestehen gilt. In der handwerklichen Ausbildung liegt der Schwerpunkt wahlweise auf einer der folgenden Arten der Fotografie:

  • Produktfotografie
  • Porträtfotografie
  • Industrie- und Architekturfotografie
  • Wissenschaftsfotografie

Alternativ zu einer Ausbildung in einem Betrieb kann die Ausbildung an einer Berufsschule abgeschlossen werden, wobei hier zwischen einer rein schulischen Ausbildung und einer dualen Ausbildung zu unterscheiden ist. Bei der dualen Variante lernen Auszubildende die theoretischen Grundlagen in der Schule, während Praxiserfahrungen im jeweiligen Ausbildungsbetrieb gemacht werden. Die rein schulische Ausbildung vermittelt sowohl die theoretischen als auch praktischen Kenntnisse – letztere in Form von Projektarbeiten und Betriebspraktika.

Hinweis

Wer einen Gesellenabschluss und einige Jahre Berufserfahrung (bei vielen Lehrgängen nicht mehr erforderlich) hat, kann eine Weiterbildung zum Fotografenmeister machen. Diese liefert wertvolles Know-how, für alle, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten. Zudem erhalten Fotografenmeister das Recht, selbst auszubilden. Die Weiterbildung dauert typischerweise zwischen vier (Vollzeit) und neun Monaten (Teilzeit/berufsbegleitend).

Fotograf werden an der Universität

Schon seit Längerem gibt es in Deutschland die Möglichkeit, die Künste der Fotografie im Rahmen eines Studiums zu erlernen. Je nach angebotenem und gewähltem Studiengang stehen die fotografischen Belange dabei aber unterschiedlich stark im Fokus. So gibt es neben dem generellen Fotografie-Studium folgende Studiengänge, die ebenfalls für angehende Fotografen interessant sind:

  • Bildende Kunst – Fotografie / Fotografie, Grafik und Typografie
  • Mediendesign mit Studienrichtung Fotodesign
  • Fotojournalismus und Dokumentarfotografie
  • Kommunikationsdesign

Für die genannten Möglichkeiten existieren in der Regel ein Bachelor-Studiengang (typischerweise auf mindestens sieben Semester ausgerichtet) und ein optional anschließender Master-Studiengang. Wie die schulische Ausbildung ist ein Studium stark auf die theoretischen Aspekte der Fotografie ausgerichtet – Praxisprojekte und -semester sollen hierbei für die notwendigen praktischen Erfahrungen in dem Berufsfeld sorgen.

Hinweis

Wer sich bereits sehr sicher mit seiner Entscheidung ist, Fotograf werden zu wollen, kann außerdem nach einer Universität für ein duales Studium suchen: Auf diese Weise lässt sich der Universitätsabschluss direkt mit wichtigen Praxiserfahrungen kombinieren.

Fotograf werden als Quereinsteiger

Wer also Fotograf werden und als solcher arbeiten möchte, muss dazu in Deutschland aktuell weder eine Ausbildung noch ein Studium abschließen. Prinzipiell ist dementsprechend auch möglich, den Weg zum professionellen Fotografen als Quereinsteiger einzuschlagen. Da in diesem Fall jegliche Hilfestellung durch Ausbilder fehlt, erfordert diese Option aber ein hohes Maß an Eigeninitiative und Selbstdisziplin, um Theorie und Praxis im Alleingang zu bewältigen.

Zu den besten Lernquellen für Fotografie-Quereinsteiger zählen dabei folgende:

  • YouTube-Tutorials
  • Blogs rund um das Thema „Fotografieren“
  • Video-Training (präferiert: kostenpflichtig)
  • Workshops
  • E-Books
  • Fachliteratur
  • Praktika

Auch für Quereinsteiger gilt es, neben allem theoretischen Wissen das notwendige Praxis-Know-how aufzubauen. Von der aufgezählten Möglichkeit, Praktika bei anderen Fotografen zu machen, sollte man also unbedingt Gebrauch machen. Eine Bezahlung erhalten Sie hierfür zwar in den seltensten Fällen – die gewonnenen Erfahrungen, die Sie in diesem Fall kostenfrei erhalten, und der Austausch mit einem Profi können sich jedoch langfristig auszahlen.

Tipp

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Selbstständig machen als Fotograf: Was braucht man dazu?

Fotograf zu werden und sich selbstständig zu machen, ist für viele Kreative ein großer Traum. Dass es nur wenigen gelingt, diesen auch zu verwirklichen, liegt einerseits an der stetig wachsenden Zahl der professionellen und semiprofessionellen Konkurrenten. Andererseits sorgen häufig eine ungenügende Planung sowie falsche Erwartungen an den Berufsalltag und die erzielten Einnahmen für anfängliche Enttäuschungen, die nur schwer abzuschütteln sind.

Im Folgenden haben wir die wichtigsten Aspekte bei der Existenzgründung als Fotograf für Sie zusammengefasst.

Der eigene Businessplan: Die Starthilfe in die Selbstständigkeit

Der Traum, ein selbstständiger Fotograf zu werden, ist zunächst vor allem eines: Eine Geschäftsidee, deren Umsetzbarkeit Sie gleich an erster Stelle überprüfen sollten. Es ist wichtig, dass Sie sich vorher der finanziellen Rahmenbedingungen bewusst sind, denn Sie können nicht von Beginn an mit einem geregelten Einkommen rechnen. Zudem ist auch die Anschaffung des passenden Equipments zu berücksichtigen, das für die Tätigkeit als Fotograf unverzichtbar ist. Dabei sind zusätzlich zu Kameras inklusive Zubehör (Objektive, Stative, Taschen etc.) auch Arbeitsmittel für die Fotobearbeitung (Soft- und Hardware) sowie Produktions-, Versicherungs- und Betriebsnebenkosten (Strom, Wasser, Gas) zu berücksichtigen.

Außer der Wirtschaftlichkeit sind Aspekte wie das verfügbare Arbeitszeitkontingent, die angestrebte Spezialisierung sowie Wege zur Außendarstellung und Bewerbung der eigenen Dienstleistung mit in die Planung einzubeziehen. Wie bei anderen Existenzgründungen empfiehlt es sich daher, einen individuellen Businessplan zu erstellen, der nicht nur Ihnen, sondern auch Banken oder möglichen Geschäftspartnern als wichtige Planungsstütze dient.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

Nur in den seltensten Fällen ist genügend Eigenkapital vorhanden, um den Traum, selbstständiger Fotograf zu werden, komplett aus eigener Tasche finanzieren zu können. Banken und andere private Kreditinstitute dienen in diesem Fall als wichtige Anlaufstelle – und der zuvor aufgeführte Businessplan als wichtiges Instrument, um potenzielle Geldgeber über die Rahmenbedingungen des eigenen Selbstständigkeitsprojektes zu informieren. Darüber hinaus sollten Sie sich aber auch darüber informieren, ob Ihr beruflicher Plan für staatliche Förderungen in Frage kommt. Folgende Unterstützungsformen sind u. a. möglich:

  • Gründungszuschüsse für Existenzgründer durch die Bundesarbeitsagentur
  • Gründer-Förderkredite von Bürgschaftsbanken
  • EU-Fördergelder für Jungunternehmer und Start-ups

Eine gute Übersicht über verfügbare Förderprogramme auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene liefert die Förderdatenbank des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie).

Als Fotograf Selbstständigkeit anmelden: Freiberufler oder Gewerbe?

Wer Fotograf werden und sein eigener Chef sein möchte, muss – wie jeder andere Selbstständige auch – beim Finanzamt vorstellig werden. Wie genau diese Anmeldung auszusehen hat, hängt jedoch davon ab, ob Sie die Fotografie als freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit ausüben.

Hinweis

Die Grenzen zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit sind in der Fotografie fließend. Prinzipiell gilt: Je wichtiger die Rolle von Kreativität und künstlerischer Umsetzung bei der Arbeit ist, desto eher ist sie als freiberuflich einzustufen. Sind Sie unsicher, in welche Kategorie Ihre Tätigkeiten einzuordnen sind, sollten Sie sich in jedem Fall von einem Berufsverband, dem Finanzamt oder einer Industrie- und Handelskammer professionell beraten lassen.

Anmeldung als Freiberufler

Wollen Sie sich als freiberuflicher Fotograf selbstständig machen, genügt ein formloser Antrag zur steuerlichen Erfassung beim zuständigen Finanzamt. Der Status als Freiberufler bringt darüber hinaus einige weitere Vorzüge mit sich: So entfällt nicht nur die Pflichtmitgliedschaft in einer Kammer, sondern auch die Gewerbesteuer. Ferner genügt es, bei der jährlichen Gewinnermittlung eine Einnahmeüberschussrechnung (EÜR) zu erstellen, wodurch die aufwendigere doppelte Buchführung bleibt.

Nach der Prüfung der eingereichten Unterlagen (dabei geht es u. a. um die Tätigkeiten, erwartete Einnahmen und die Rechtsform) weist Ihnen das Finanzamt dann Ihre Steuernummer zu, und Sie können die Arbeit als freiberuflicher Fotograf aufnehmen.

Anmeldung als Gewerbetreibender

Wenn Sie, beispielsweise als Betreiber eines Fotostudios oder als Eventfotograf, als Gewerbetreibender einzustufen sind, müssen Sie unbedingt ein Gewerbe anmelden. Andernfalls drohen Ihnen bei einer späteren Überprüfung Ihrer selbstständig erwirtschafteten Einnahmen schmerzhafte Bußgelder.

Anders als bei der Anmeldung als Freiberufler wenden Sie sich nicht direkt an das Finanzamt, sondern an das für Sie zuständige Gewerbeamt. Nach der gebührenpflichtigen Anmeldung informiert dieses dann sowohl das Finanzamt als auch die zuständige Kammer (Handwerkskammer oder Industrie- und Handelskammer).

Tipp

Es ist möglich, ein Gewerbe anzumelden und klar abgrenzbare, künstlerische Tätigkeiten trotzdem auf freiberuflicher Basis abzurechnen. Voraussetzung hierfür ist eine sehr strikte, saubere Buchhaltung mit einer übersichtlichen Auflistung von Einkünften und Erträgen.

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Die eigene Website: Der digitale Eckpfeiler der Eigenpräsentation

In kaum einem Beruf ist es einfacher und gleichzeitig wichtiger, sich selbst bzw. die eigenen Werke der potenziellen Kundschaft zu präsentieren. Als Fotograf besitzen Sie eine Vielzahl an Arbeitsresultaten, die Interessenten ein gutes Bild über Ihre Fähigkeiten vermitteln – und mit dem World Wide Web die perfekte Präsentationsplattform. Wollen Sie also ein gut gebuchter Fotograf werden, sollten Sie unbedingt eine aussagekräftige Fotografen-Website erstellen, die Ihre Stärken und Ideen hervorhebt und Besucher auf Anhieb von Ihren Fähigkeiten überzeugt.

Je nach verfügbarem Budget und den eigenen Programmierkenntnissen müssen Sie sich dabei überlegen, ob Sie Ihre „digitale Visitenkarte“ selbst programmieren bzw. mit einem Homepage-Baukasten erstellen oder ob Sie einen externen Dienstleister beauftragen. Unabhängig von der getroffenen Wahl ist es wichtig, dass das Endergebnis authentisch und gut auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist.

Tipp

Mit dem Homepage-Baukasten MyWebsite von IONOS erstellen Sie bequem und ganz ohne Programmierkenntnisse Ihre individuelle Fotografen-Website. Sie können natürlich auch den Website Design Service in Anspruch nehmen und Ihre Traum-Homepage direkt von unseren Experten erstellen lassen!

Marketing und Kundenakquise

Mit der eigenen Website gehen Sie bereits einen wichtigen Schritt in Richtung Marketing und Kundenakquise. Verlassen Sie sich jedoch nicht ausschließlich auf Ihre Webpräsenz, wenn es um die Außendarstellung Ihrer Dienstleistung geht, sondern binden Sie die Seite in Ihre Vermarktungsstrategie ein. Setzen Sie beispielsweise auf ein Corporate Design, das nicht nur Ihre Website ausmacht, sondern auch in Ihren Visitenkarten oder anderen Print-Werbemitteln wiederzufinden ist. Nutzen Sie außerdem andere Marketingkanäle wie Social Media und machen Sie dort intensiv Werbung für Ihre Homepage und Fotografie-Künste. Ferner können Sie Ihre Reichweite bei verfügbarem Budget mit Werbeanzeigen steigern, etwa mit Google Ads, Facebook-Werbung oder Instagram-Ads. Bildorientierte Netzwerke wie Instagram oder Pinterest bieten sich auch an, um die eigenen Arbeiten bekannter zu machen oder ein Portfolio zu zeigen.

Für den Kontakt zu potenziellen Kunden gilt schließlich: Scheuen Sie sich nicht davor, sich persönlich vorzustellen, ob telefonisch oder bei Bedarf auch in Person. Vorabgespräche zum Kennenlernen sind insbesondere bei größeren Projekten wie einem Event oder einer Fotostrecke für ein Unternehmen unverzichtbar, damit sich beide Seiten wohlfühlen und die Kundenwünsche optimal umgesetzt werden können. Ein guter zwischenmenschlicher Austausch erhöht zudem Ihre Chance, dass Ihre Kunden Sie weiterempfehlen!

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