Auch wenn Pinterest keine so hohe Nutzerzahl wie Instagram vorweisen kann, weiß der Online-Bilderdienst dennoch zu überzeugen. Dank der Pinnwände, die Sie in unbegrenzter Zahl erstellen und individuell mit „Pins“ bestücken können, gruppieren Sie IhreBilder thematisch, um sie den Nutzern zu präsentieren. Zu beachten ist dabei die Zielgruppe: Anders als bei Instagram haben Sie es vor allem mit fremden Kontakten zu tun. Große Unterschiede zeigen sich auch in der Qualität der Bilder: Obwohl private Fotos nicht unbedingt als störend empfunden werden, liegt der Hauptaugenmerk von Pinterest auf professionellen, hochwertigen Bildern. Das äußert sich beispielsweise in der Tatsache, dass Sie keine Werkzeuge für die Bildbearbeitung zur Verfügung haben, denn diese Aufgabe müssen Sie im Vorhinein erledigen. Hochladen können Sie Ihre Bilder sowohl via App als auch direkt über den Browser auf jedem Desktop-PC.
Der Upload von Videos ist nicht möglich, doch dafür lassen sich sämtliche Arten von Links in Ihre Beiträge einbauen. So können Sie nicht nur nützliche oder unterhaltsame YouTube-Videos, sondern auch Ihre Website bzw. Ihren Webshop verlinken – Sie generieren mit Ihren Posts also im besten Fall direkten Traffic. Das Einbetten Ihrer Beiträge in andere soziale Netzwerke oder Ihre Website ist – im Unterschied zu Instagram – mit Pinterest leider nicht ganz so einfach: Aus der URL Ihres Posts müssen Sie den Embed-Code zunächst mithilfe des Widget Builders generieren, bevor Sie ihn verwenden können. Auch auf Pinterest können Sie zusätzlich kostenpflichtig werben. Die sogenannten „Promoted Pins“, die anderen Nutzern gezielt präsentiert werden, sind allerdings eine sehr teure Angelegenheit.