Bilddatenbanken im Vergleich: Was sind die besten Bilddatenbanken?

Der Blog-Beitrag sieht aus wie eine massive Textwand? Die Marketing-Kampagne verzichtet auf jeden visuellen Reiz? Dann müssen Sie aktiv werden, denn hochwertige Bilder sind der Schlüssel zu einem ansprechenden Webauftritt. Egal, ob es um redaktionelle Inhalte oder Werbung geht: Das Publikum lässt sich am besten über visuelle Medien ansprechen.

Doch nicht jeder ist ein guter Fotograf oder begnadeter Grafiker und kann eigenes Bildmaterial für seine Webpräsenz erstellen. Die Lösung: Online-Bilddatenbanken. Sie bieten eine große Auswahl an Fotos und Illustrationen, an denen man die Nutzungsrechte erwerben kann.

Was ist eine Bilddatenbank?

Bilddatenbanken sind Einrichtungen, die digitale Bilder anbieten. Online-Anbieter stellen dort Fotos und häufig auch Vektorgrafiken, Templates und gelegentlich sogar Videos mit unterschiedlichen Lizenzen zur Verfügung. Es gibt sowohl kostenpflichtige als auch kostenfreie Bilddatenbanken. Manche verkaufen Bilder zu tagesaktuellen Ereignissen für journalistische Publikationen. Andere bieten sogenannte Stockfotos an.

Insbesondere Stockfotos haben eine ganz eigene Ästhetik. Da sie ohne speziellen Auftrag angefertigt wurden, sind sie meist so konzipiert, dass sie zu zahlreichen Themen passen. Oft sieht man auf einen Blick, ob ein Bild zu dieser Kategorie gehört. Auf Bilddatenbanken finden Sie unzählige solcher Bilder nach Themen, Farben oder inhaltlich passenden Tags geordnet.

Tipp

In unseren Artikeln zu Open-Source-Bildern und Bildrechten im Netz erfahren Sie mehr über die verschiedenen Lizenzen und Bildrechte im Internet.

Die 14 besten Bilddatenbanken im Überblick

Bilddatenbanken gibt es viele im Netz. Doch sie unterscheiden sich darin, welche Nutzungsrechte sie gewähren. Und es sind auch nicht alle Inhalte einer Plattform für alle Projekte gleichermaßen gut geeignet. Was die beste Bilddatenbank ist, lässt sich also nicht pauschal für alle Nutzer gleichermaßen beantworten. Vielmehr ist wichtig, welche Datenbank am besten für welche Nutzergruppen geeignet ist. Ein Blogger mit einer Website über Haustiere benötigt andere Bilder als eine Marketing-Agentur. Wir stellen sowohl kostenlose Bilddatenbanken für lizenzfreie Bilder vor als auch große Medienagenturen, die die Nutzung von tagesaktuellen Nachrichtenfotos für mehrere hundert Euro erlauben.

Im Folgenden haben wir die wichtigsten Informationen zu unseren Bilddatenbank-Empfehlungen noch einmal für Sie zusammengefasst:

Anbieter

Existiert seit

Umfang

Bildformate

Angebotene Lizenzen

Nutzung

Nutzergruppen

Pixabay

2010

1,5 Mio. Bilder und Videos

JPEG, PNG, PSD, AI, SVG

Creative Commons Zero (CC0)

Kostenlos

Amateur-Fotografen, Semi-Profis

Pixelio

2003

500.000 Bilder

JPEG

Nichtkommerziele und kommerzielle Nutzung

Kostenlos, Registrierung vonnöten

Lokalredaktionen, Blogger

Unsplash

2013

670.000 Bilder

JPEG

CC0

Kostenlos

Profi-Fotografen, Semi-Profis und Amateure

Pexels

2014

k. A.

JPEG

CC0

Kostenlos

Profi-Fotografen, Semi-Profis und Amateure

Death to Stock

2013

2.500 neue Bilder und Videos pro Monat

k. A.

Nichtkommerziele und kommerzielle Nutzung

Kostenpflichtig, Registrierung vonnöten

Profi-Fotografen, -Videokünstler, Agenturen, Kreative

Kaboompics

k. A.

9.000 Bilder

JPEG

Nichtkommerziele und kommerzielle Nutzung

Kostenlos

Blogger, Webdesigner, Nachrichtenportale

PhotoPin

k. A.

Kombinierte Bilder von Shutterstock und Flickr

JPEG

Creative Commons

Kostenlos

Blogger

Picjumbo

2013

2.500 kostenlose Bilder + 5.100 Premium-Bilder

JPEG

Nichtkommerziele und kommerzielle Nutzung

Kostenlos

Blogger, Webdesigner, Marketing-Experten

Piqs

k. A.

90.000 Bilder

JPEG

CC BY 2.0

Kostenlos, Registrierung vonnöten

Agenturen

Shutterstock

2003

240 Mio. Bilder und Videos

JPEG, PNG, PDF, TIFF

Nichtkommerziele und kommerzielle Nutzung

Kostenlos, Registrierung vonnöten

Journalisten, Marketing-Experten

Stokpic

2014

k. A.

JPEG

Kommerzielle Nutzung

Kostenlos

Alle Nutzergruppen

Bigstock

2004

72 Mio. Bilder

JPEG

Nichtkommerziele und kommerzielle Nutzung

Kostenpflichtig, Registrierung vonnöten

Journalisten, Marketing-Experten

Getty Images

1995 (als Bildagentur gegründet)

80 Mio. Bilder

JPEG

Nichtkommerziele und kommerzielle Nutzung

Kostenpflichtig, Registrierung vonnöten

Profi-Fotografen, Journalisten, Inhouse-Designer, Kreative

OKAPIA

1954 (als Bildagentur gegründet)

1,5 Mio. Bilder

JPEG

Nichtkommerziele und kommerzielle Nutzung

Kostenpflichtig, Registrierung vonnöten

Wissenschaftler, Akademiker

Pixabay: Die meistgesuchte Bilddatenbank

Diese Bilddatenbank für gemeinfreie Bilder nach Creative Commons Zero besteht seit 2010. Seitdem wuchs Pixabay zu einer riesigen Community aus Amateuren und Halbprofis an. Die Mitglieder sorgen für ein umfassendes Angebot an Stockfotos, Vektorgrafiken, Illustrationen und Videos. Inzwischen findet man dort über 1,5 Millionen Beiträge. Wer eigene Kreationen auf der Seite anbieten möchte, benötigt einen Account und die Zustimmung der Mitglieder. Denn nur Bilder, die den Qualitätsstandards der Community genügen, erscheinen auf der Website.

Die gemeinfreien Bilder laden Nutzer kostenlos in einer von vier verschiedenen Auflösungen als JPEG, PNG, PSD, AI, oder SVG herunter. Mehrere Community-Tools ermöglichen den Austausch mit dem Urheber und anderen Mitgliedern. Auf der Vorschauseite können Sie Bilder auswählen, die Sie teilen, liken und favorisieren wollen. Die Bilddatenbank bindet direkt auf der Vorschauseite Tags ein, die Sie zu Bildern mit ähnlichen Motiven führen. Wer den jeweiligen Fotografen unterstützen möchte, kann dessen Namen unter dem verwendeten Bild angeben, einen Backlink zu dessen Profil setzen oder mit einer kleinen Spende per PayPal oder Kreditkarte seine Dankbarkeit zeigen.

Auf der Vorschauseite findet man folgende Angaben zum jeweiligen Bild:

  • Kameratyp und Objektiv
  • ISO-Wert, Brennweite, Belichtungszeit
  • Bildformat/Medienformat
  • Auflösung
  • Erstellungs- und Upload-Datum
  • Kategorien für weitere Suche
  • Seitenaufrufe und Downloadzahl

Die Inhalte sind prinzipiell kostenfrei. Daher finanziert sich Pixabay durch Sponsored Content – z. B. mit Verweisen auf Bilddatenbanken wie Shutterstock, die Lizenzen verkaufen, mit Bannerwerbung und durch die eigene Lizenzierung seiner API, mit der Apps und Websites Pixabay-Bilder einbinden können. Für Adobe Photoshop und WordPress existieren spezielle Pixabay-Erweiterungen.

Vorteile Nachteile
Viele hochauflösende Bilder Keine Farberkennungssoftware für Ähnlichkeitssuche
Videos in HD und 4K Urheberrechtsprüfung erfolgt nur durch eine Person, Missbrauch durch Uploader möglich
Große Community, Website in 26 Sprachen verfügbar  
Kostenlose, lizenzfreie Bilder  
Medien dürfen verändert werden  
Bilder dürfen auf Social Media genutzt werden  
Kostenlose Plug-ins für Photoshop und MS Office  
Safe Search verdeckt nicht jugendfreie Inhalte  

Pixelio: Das Urgestein

Die Bilddatenbank Pixelio wurde 2003 in München gegründet. Ihr Alter sieht man der Seite inzwischen an, aber die angebotenen Bilder dürften für Lokalredaktionen und Blogger durchaus interessant sein. Denn auf Pixelio veröffentlichen User auch Fotos von weniger bekannten Schauplätzen. Das kostenlose Portal erlaubt es registrierten Nutzern, Bilder sowohl hoch- als auch herunterzuladen. Die Abfrage persönlicher Daten im Anmeldeformular stellt sicher, dass man Urheber und Nutzer bei Rechtsfragen ausfindig machen kann.

Die Bilddatenbank Pixelio bietet zwei Lizenzmodelle: Der Lizenzvertrag zur rein redaktionellen Nutzung erlaubt die Verwendung und Verbreitung der Bilder lediglich für redaktionelle Beiträge, während die Lizenz für die redaktionelle und kommerzielle Nutzung auch die Nutzung des Bildmaterials für Werbung erlaubt. Pixelio schließt jedoch die Verwendung seiner Fotos für Merchandise generell aus. Die Nutzung in Social Media ist ebenfalls nicht ohne weiteres möglich – für sie ist eine gesonderte Erlaubnis des Urhebers erforderlich. Zudem müssen die Nutzungsbedingungen der jeweiligen Plattform berücksichtigt werden. Außerdem gestattet Pixelio die Bildnutzung nur, wenn eine Nennung des Urhebers und des Anbieters (also Pixelio selbst) erfolgt. Bei der Onlineverwendung müssen Sie darüber hinaus durch einen Backlink auf Pixelio hinweisen.

Auf Plattform werden Fotos zu mehr als 200 unterschiedlichen Kategorien angeboten. Es gibt eine Topliste der beliebtesten Bilder und Sie können über eine Weltkarte gezielt nach Fotos von bestimmten Orten suchen.

Die Vorschauseite zu den einzelnen Bildern bietet folgende Infos:

  • Metadaten zur Datei- und Bildgröße, DPI und Hochladedatum
  • Verfügbare Nutzungsrechte
  • User-Informationen
  • Bildbeschreibung
  • Bildbewertung und User-Kommentare
  • Verknüpfte Leuchtkästen (Bildsammlungen auf Pixelio)
  • EXIF-Angaben (kurz für „Exchangeable Image File Format“)
Vorteile Nachteile
Kostenfreie Bilder für Mitglieder Upload: Nur JPEG-Bilder erlaubt, nicht größer als 10 MB
Regionale Inhalte Viel Werbung
Weltkartensuche Seite ist teilweise schlecht gepflegt
Genaue Angaben zu Lizenz und Nutzungsrechten Fotos dürfen für Merchandise und in den meisten sozialen Netzwerken nicht verwendet werden

Unsplash: Vom Tumblr-Blog zu einer der weltweit größten Bilddatenbanken

Nur 5 Jahre hat Unsplash gebraucht, um sich von einem Tumblr-Blog zu einer der weltweit größten Bilddatenbanken zu entwickeln. Für die Plattform haben sich bereits rund 50 Millionen Mitglieder registriert. Sie bietet ihren Nutzern mehr als 670.000 Fotos.

Der Unterschied zu Shutterstock liegt darin, dass die hochauflösenden Bilder kostenlos unter einer CC0-Lizenz angeboten werden. Das Design der Website und der Bilder ist modern und stilvoll. Direkt auf der Startseite sieht man ein Bild aus der Community als Banner. Dort geben Sie entweder einen Suchbegriff in die Maske ein, klicken einen der Such-Tags an oder wählen eine von 15 Bildkategorien. Scrollen Sie herunter, sehen Sie eine Auswahl der aktuellen Beiträge. Für Mobile-Nutzer gibt es die iOS-App für Unsplash.

Hinweis

Uploads auf die Bilddatenbank dürfen nicht kleiner als 5 Megapixel sein und müssen eine Abmessung von mindestens 2.500 x 2.000 Pixeln aufweisen.

Die „Do what you want“-Lizenz erlaubt es, Bilder sowohl redaktionell als auch für Werbezwecke zu nutzen – ohne Nennung des Urhebers oder der Quelle. Wer sich bedanken möchte, kann dies mit einem „Credit Badge“ tun – einem Button mit dem Urhebernamen und einem Backlink. Die nichtexklusive Lizenz gestattet einem, das Bild für kommerzielle Zwecke zu verwenden und auch zu verändern.

Der Klick auf die Vorschau führt Sie zur Lightbox-Ansicht mit Community- und Sharing-Tools und dem Download-Button. Gehen Sie auf den Button „Info“, erhalten Sie folgende Informationen zum Bild:

  • Veröffentlichungsdatum
  • Views, Downloads und Likes
  • Kameramodell
  • Brennweite
  • Blendeneinstellung
  • Verschlusszeit
  • ISO-Wert
  • Auflösung

Um sich zu finanzieren, platziert die Bilddatenbank Werbung auf ihrer Website und vermarktet ihre API. Ein eigener Onlinestore mit Merchandise sorgt für zusätzliche Einnahmen.

Vorteile Nachteile
Viele hochauflösende Stockfotos Nur JPEG
Kostenlose CC0-Lizenz Keine Auswahl an unterschiedlichen Bildgrößen
Geeignet für Marketing und jede Art von Design Keine Videos oder Grafiken
Exif-Metadaten  
Nutzerfreundliches Design  
iOS-App, Mac-OS, und Chrome-Plugin  
Aktionen wie Unporn oder Fotografen-Sponsoring beziehen die Community mit ein  

Pexels: Ein Familienbetrieb

2014 gründeten die Brüder Bruno und Ingo Joseph die Bilddatenbank Pexels. Ein Jahr später stieg Daniel Frese mit in das Geschäft ein. Inzwischen ist ihre deutsch- und englischsprachige Foto-Community stark gewachsen. Neben Hunderttausenden von Bildern veröffentlicht Pexels auch HD- und Full-HD Videoclips unter kostenlos nutzbarer CC0-Lizenz. Die Medien dürfen sowohl für nichtkommerzielle als auch für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Für tagesaktuelle journalistische Publikationen sind die Stockfotos weniger geeignet.

Die responsive Website arrangiert Vorschaubilder als Kacheln, die sich der Browsergröße anpassen. Die Extension für Chrome bindet Bilder von Pexels beim Öffnen in neue Tabs ein. Das Portal bietet auch Plug-ins für Photoshop und MS Office, sowie Apps für iOS und Android.

In der Browser-Version der Bilddatenbank stöbern Sie im Katalog oder nutzen die Schlagwortsuche. Das Menü „Entdecken“ führt Sie zu Kategorien wie Mode, Architektur, Afrika oder Natur Wallpaper. Praktisch für all jene, die Fotos passend zum eigenen Webseiten-Design suchen: die Bildersuche nach Farben.

Klicken Sie ein Vorschaubild an, gelangen Sie auf die entsprechende Download-Seite. Eine Speicherfunktion sowie Buttons zum Liken finden Sie neben dem Bild. Im Gegensatz zu Unsplash ermöglicht Pexels, dem Urheber über PayPal eine Spende zukommen zu lassen. Ein weiteres Plus: Sie können das Bild entweder in einer der vier voreingestellten Größen herunterladen oder sogar selbst eine Größe definieren (die aber unter der Originalgröße liegen muss).

Hinweis

Videos erhalten Sie in der Regel in der Originalgröße.

Neben dem Bild findet man Informationen über den Autor und die Lizenzbedingungen. Die Lizenzen erlauben grundsätzlich viele Freiheiten, sollten aber Personen auf den Bildern zu sehen sein, muss man zur gewerblichen Nutzung das Einverständnis des betreffenden Models einholen. Unter dem Bild bietet Pexels Infos zu folgenden Bereichen:

  • Originalauflösung
  • Bildgröße
  • Seitenverhältnis
  • Kameramodell und Metadaten
  • Bearbeitungsprogramme
  • Aufnahmedatum und -ort
  • Eine passende Farbpalette zum Bild

Die Bilddatenbank finanziert Ihre Webpräsenz über Bannerwerbung und Kooperationen mit kostenpflichtigen Sponsoren-Inhalten.

Vorteile Nachteile
Hochauflösende Bilder und Full-HD-Videos Keine 4K-Videos
Kostenlose Lizenz ohne Attribution Teilweise fehlende Metadaten
Responsive Website und Apps  
Verschiedene Bildgrößen zum Download  
Farbpalette für jedes Bild  

Death to Stock: Professionelle Fotos per E-Mail

Die abonnementbasierte Bilddatenbank Death to Stock veröffentlicht nur Bilder und Videoclips von professionellen Fotografen. Das Projekt ist sehr exklusiv angelegt: Lediglich 2.500 Arbeiten bietet die Datenbank im Paket. Und nur zahlende Mitglieder dürfen darauf in vollem Umfang zugreifen. Alle 30 Tage lädt Death to Stock ein sorgsam zusammengestelltes Paket an Fotografien in den Katalog. Das Ziel hinter diesem Vorgehen: Die Plattform möchte keine langweiligen Stockfotos bieten, sondern exklusives, inspirierendes Material für kreative Köpfe und Agenturen.

Doch die Bilddatenbank hat auch ein Herz für Kreative ohne große finanzielle Mittel. Wer den Newsletter bestellt, erhält monatlich kostenlos ein Themenpaket von zehn Fotos zugeschickt. Abonnenten dürfen den kompletten Onlinekatalog nutzen und erhalten eine Lizenz für die kommerzielle und nichtkommerzielle Nutzung der Bilder.

Die Lizenz erlaubt sowohl die Nutzung als auch die Verbreitung und Veränderung des Bildmaterials für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke. Der Urheber muss zwar nicht genannt werden, aber man darf die Stücke nicht als die eigenen ausgeben. Außerdem müssen sie immer unter derselben Lizenz weitergegeben werden – ähnlich wie bei der Lizenzierung CC ShareAlike. Der Unterschied besteht darin, dass nur zahlende Abonnenten (für den Eigenbedarf ab 12 Euro im Monat, für Kundenarbeit ab 21 Euro im Monat) diese Lizenz erwerben können. Nach Beendigung eines Abonnements bleiben die Nutzungsrechte an den verwendeten Bildern erhalten.

Vorteile Nachteile
Außergewöhnliche Fotos von Profis Keine Lizenzvergabe für kostenloses Angebot
Hochauflösende Fotos in verschiedenen Größen Probeabo nur mit Vorauszahlung
Anbieter nimmt Feedback an Vergleichsweise kleiner Katalog
Hilfe-Chat Abo-Preise im Vergleich zu anderen Bilddatenbanken etwas teurer
Thematisch angelegte Fotosammlungen  
Unkomplizierte Abo-Lizenz  

Kaboompics: Die One-Woman-Show

Bei Kaboompics stammen sämtliche Inhalte von der Fotografin Karolina Grabowska. Folglich gibt es auch keine große Foto-Community bei Kaboompics. Lediglich ein Blog mit Gastbeiträgen ermöglicht den Gedankenaustausch – aber über die sozialen Medien können Sie direkt mit der Fotografin in Kontakt treten. Die Bilder sprechen offenbar für sich: Rund 70.000 Besucher hat die Stockfoto-Website monatlich. Zu den typischen Nutzern zählen Blogger und Webdesigner sowie bekannte Nachrichtenportale – darunter Namen wie die BBC, CNN oder Huffington Post.

Etwa 9.000 Bilder stellt die Bilddatenbank zur Verfügung. Die Fotografin ist auf Stockfotos zu den Themen Lifestyle, Inneneinrichtung und Reisen spezialisiert. Um ein für Ihre Zwecke passendes Foto zu finden, können Sie entweder die Suchleiste nutzen, in einer der dreizehn Kategorien suchen oder sich Fotos eines bestimmten Farbschemas anzeigen lassen. Die Fotografin stellt Bilder aus einem Shoot zudem in Alben zusammen. Diese enthalten dann Bilder, die farblich und thematisch zusammenpassen.

Bilder laden Sie in zwei vorgegebenen Größen oder in einer selbst gewählten Abmessung kostenlos herunter. Das ist sowohl auf der Startseite mit einem Klick auf den Button „Quick Download“ möglich als auch auf der Produktseite des jeweiligen Fotos. Auf der Bildseite finden Sie folgende Daten:

  • Modellnummer
  • Blendeneinstellung
  • Linsenweite
  • Belichtungszeit
  • ISO-Wert
  • Originalgröße
  • Upload- und Aufnahmedatum
  • Nutzungslizenz
  • Informationen zum Download

Die Kaboompics-Lizenz ist keine Creative-Commons-Lizenz, gewährt aber viele Freiheiten. Bilder dürfen verändert und als Grundlage für Templates, in sozialen Medien oder für Merchandising genutzt werden.

Vorteile Nachteile
Klare Urheberschaft und einfache Lizenzbedingungen Relativ kleine Sammlung
Farbsuche möglich, Aufschlüsslung der Farbpaletten von Bildern  
Fotoshoot-Alben bündeln thematisch zusammenhängende Bilder  
Filtern nach Ausrichtung, Shoot und Farbe möglich  

PhotoPin: Lizenzprüfung für kostenlose Bilder

PhotoPin ist weniger eine Bilddatenbank als vielmehr ein Such-Tool für Blogger. Die Website verfügt über eine Schnittstelle zur Bild- und Videodatenbank Flickr. Mithilfe eines Filtersystems zeigt PhotoPin nur solche Flickr-Bilder an, die unter einer Creative-Commons-Lizenz vertrieben werden. Lädt ein User ein Bild herunter, informiert PhotoPin darüber, ob der Urheber genannt werden muss und stellt einen lizenzkonformen Quellennachweis als Einbettungscode bereit.

Fotos finden Sie über die Schlagwortsuche. Über die Filter „Commercial“ und „Non-Commercial“ verfeinern Sie die Ergebnisliste und stellen sicher, dass die angezeigten Bilder für Ihre Zwecke geeignet sind. Durch weitere Filter können Sie die Ergebnisse sortieren lassen. Als erstes werden Ihnen gesponserte Ergebnisse von Shutterstock angezeigt, dann die Bilder von Flickr. Obwohl PhotoPin eine englischsprachige Website ist, führen auch deutsche Suchanfragen zu Ergebnissen – schließlich ist Flickr in 26 Sprachen verfügbar.

Fotos können Sie in einer von acht Größen herunterladen. Nähere Informationen zu den Fotos bietet PhotoPin nicht. Wenn Sie auf das Vorschaubild eines nicht gesponserten Fotos klicken, ist unter der vergrößerten Ansicht des Bildes aber der Flickr-Quell-Link zu sehen. Dieser führt Sie zur Flickr-Seite des Fotografen.

Vorteile Nachteile
Nur Creative-Commons-Fotos Viele Bilder ungeeignet für die Veröffentlichung: Fotos mit Privatpersonen, schlechte Komposition oder Bildqualität
Download mit beigefügtem Lizenznachweis Keine Themenkategorien
  Suchergebnisse abhängig von Tags der Urheber, daher viel Ausschuss

Picjumbo: Stockfotos aus einer Hand

Die Bilddatenbank Picjumbo ist ein Einzelprojekt des Webentwicklers und Fotografen Viktor Hanacek. Spannende Perspektiven, ansprechende Food-Fotos und wunderschöne Landschaften prägen sein Portfolio. Hinzu kommt eine kleine Sammlung ansprechender Webdesign-Ressourcen wie Fonts und Texturen.

Picjumbo lädt täglich neue Bilder in die Datenbank. Die Fotos, die Sie im Webkatalog finden, sind alle kostenlos. Sie dürfen ohne Urhebernennung für kommerzielle Projekte verwendet werden. Jeden Monat gibt es eine neue Bildkollektion zu einem bestimmten Thema. Wem die Bilder gefallen, der kann dem Fotografen über die implementierte PayPal-Funktion eine Spende zukommen lassen.

Wer das Premium-Abonnement für Blogger abschließt, erhält mehr Fotos zugeschickt und Zugriff auf alle Premium-Sammlungen im Katalog. Das Designer-Abo erlaubt Ihnen, alle 2.500 kostenlosen und 5.100 Premium-Fotos aus der Dropbox herunterzuladen. Agenturen erhalten Mock-ups und dürfen Inhalte mit bis zu 50 Teammitgliedern teilen. Die Exif-Metadaten sind in der Datei hinterlegt.

Vorteile Nachteile
Ein Fotograf – sichere Urheberschaft Nur JPEG
Einfache Lizenzbedingungen Nur eine Bildgröße zum Download
Geeignet für Blogger, Webdesigner und Marketer Keine gesonderte Aufführung der Metadaten auf Vorschauseiten
Weites Themenspektrum  
Fotos dürfen für Templates genutzt werden  
Design-Ressourcen für Abonnenten  

Piqs: Die Community für Hobby-Fotografen

Piqs ist eine Foto-Community-Plattform und Bilddatenbank. Sämtliche Funktionen sind nur Mitgliedern zugänglich. Insgesamt bietet die Plattform mehr als 90.000 Bildbeiträge. Darunter sind viele Werke von hoher künstlerischer Qualität. Auf der Startseite findet man neben dem prominent platzierten Bild des Tages Verweise auf das Forum, Testberichte für Kameras und Informationen zum Fotorecht.

Im Vergleich zu anderen Bilddatenbanken bietet Piqs kaum typische Stockfotos. Hinsichtlich der Bildatmosphäre wirken die Fotos deutlich weniger steril. Wer authentisches, interessantes Bildmaterial sucht, ist bei Piqs genau richtig. Mitglieder können dort die gewünschten Bilder herunterladen und mit Urhebernennung kostenlos unter einer Creative-Commons-Lizenz (CC-BY 2.0) verwenden. Die Quelle müssen Sie in direkter Nähe des Bildes verlinken. Die Bildinformationen werden Ihnen am unteren linken Rand der Vorschau angezeigt. Über die Kommentar- und Bewertungsfunktion können Sie dem Fotografen Feedback zum Bild geben.

Bilder finden Sie über die Schlagwortsuche oder über die Suchmenüpunkte im Reiter „Fotos“.

Vorteile Nachteile
Nicht nur typische Stockfotos Künstlerisch veränderte Fotos oft nicht für kommerzielle Nutzung geeignet
Faire Lizenzbedingungen Teilweise zu geringe Dateigröße für hohe Auflösung
Community für Foto-Enthusiasten  
Viele Informationen zu Fotos und Kameras  

Shutterstock: Der Microstock-Riese

Wenn man über Bilddatenbanken redet, kommt man an dem Stockfoto-Riesen Shutterstock kaum vorbei. Die Datenbank mit über 240 Millionen Inhalten richtet sich an professionelle Journalisten und Marketing-Experten. Neben Stockfotos, redaktionellen Bildern und Archivmaterial verkauft Shutterstock auch die Rechte an Vektorgrafiken, Illustrationen und Icons. Seit einiger Zeit hat die Datenbank zusätzlich Videos in HD und 4K im Angebot. Aktuell baut das Portal sein Musikangebot aus.

Fotografen durchlaufen vor ihrer ersten Veröffentlichung einen Qualitätstest. Laut Shutterstock-Angaben schaffen es lediglich 20 Prozent der Bewerber auf die Bilddatenbank. Anders als bei den kostenlosen Anbietern erhalten die Urheber eine Vergütung pro Download. Die Kunden wiederum erhalten mit ihrem Abonnement, einem Einzelkauf oder einem Stückzahlpaket die Lizenz zur Veröffentlichung und Weiterverarbeitung der Medien.

Fakt

Sogenannte lizenzfreie Fotos unterliegen durchaus einem Urheber- und Nutzungsrecht, das es einzuhalten gilt. Im Englischen als „royalty-free“ bezeichnet, geht es bei dieser Lizenzart darum, dass nach dem Lizenzerwerb nicht für jede Kopie gesondert gezahlt werden muss.

Das Portal trennt redaktionelles Bildmaterial und Stockfotos dadurch, dass man diese Inhalte über unterschiedliche Hauptmenü-Reiter erreicht. Die redaktionellen Inhalte sind lediglich für die redaktionelle Nutzung und Berichterstattung freigegeben. Stockfotos hingegen dürfen auch kommerziell genutzt werden. Zudem erlaubt eine individuelle Konzernlizenz die sogenannte sensible Nutzung. Diese beinhaltet die Nutzung des Bildes in Zusammenhängen, die normalerweise ein gesondertes Einverständnis der Models erfordern.

Die Bildpreise für Einzelpersonen beginnen bei 21 Cent pro Bild im Jahresabo – bei Stückzahlpaketen geht es bei etwa 7 Euro los. Es gibt eine Standardlizenz und eine erweiterte Lizenz für kommerziell genutztes Bildmaterial. Über den Ableger Offset bedient Shutterstock das Luxussegment. Fotos und Illustrationen von professionellen Künstlern sind dort ab etwa 280 Euro erhältlich.

Shutterstock ist als App für iOS und Android verfügbar und kann als Plug-in für gängige CMS installiert werden. Eine integrierte Bearbeitungs-Software auf der Website ermöglicht die Anpassung der Bilder.

Vorteile Nachteile
Millionen von lizenzfreien Fotos Sensibler Nutzung können Fotografen nur generell zustimmen oder sie ablehnen – sie ist nicht für einzelne Fotos auswählbar
Hochauflösende Fotos und Videos stehen in verschiedenen Größen zum Download bereit Stückpreis-Pakete sind verhältnismäßig teuer
Verschiedene Bezahlmodelle für unterschiedliche Ansprüche, teilweise sehr günstige Stückpreise Abonnements für Hobby-Blogger wenig geeignet
Tagesaktuelle Agenturbilder für redaktionelle Inhalte sowie Archivmaterial  
Website in über 20 Sprachen verfügbar  
KI-gestützte Pixelsuche nach Farbpaletten, Formen, Bildstimmung bei Revers-Bildersuche  

Stokpic: Kleine Sammlung authentischer Fotos

Nicht jeder mag die typische Ästhetik moderner Stock-Fotografien, die man auf den großen Bildportalen findet. Die Webshops einzelner Profi-Fotografen sorgen für Abwechslung. Der Fotograf Ed Gregory begann sein Onlineprojekt „Stokpic“, um ungenutztes Bildmaterial kostenlos an die Allgemeinheit weiterzugeben.

Seit 2014 existiert die Bilddatenbank Stokpic. Die kleine Sammlung umfasst u. a. Stockfotos aus den Bereichen Natur, Sport und Architektur. Auch Personenfotos bietet die Plattform – meist ist das Gesicht der Models nicht zu erkennen, was eine gesonderte Einverständniserklärung unnötig macht. Die Stichwortsuche wertet die Bildtitel aus, berücksichtigt aber auch ähnlich klingende Worte, was manchmal zu unpassenden Treffern führt (beispielsweise für „Bus“: „Bush“ und „Business“).

Die kostenlose Stokpic-Lizenz erlaubt die kommerzielle Nutzung und Verbreitung. Die Metadaten zum Bild können Sie nach dem Download den Dateieigenschaften entnehmen.

Die Website scheint allerdings seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert worden zu sein. Wer also den angeblich zweiwöchentlich erscheinenden Newsletter abonniert, wird wohl vergeblich warten.

Vorteile Nachteile
Hochauflösende, lizenzfreie Fotos kostenlos Kleine Sammlung
Eigener Stil Wahrscheinlich keine Updates mehr
Unterstützt andere Kreative Stichwortsuche ist ungenau

Bigstock: Einfache Abrechnung über Credits

Bigstock ist eine 2004 gegründete Bilddatenbank. Die Bezahlmethode basiert auf einem Guthabensystem: Je mehr Credits man in einem Paket kauft, desto günstiger wird der Preis für einen Credit. Ein Foto kostet je nach Größe zwischen einem und sechs dieser Guthaben-Credits. Bigstock hat zwar eine eigene Datenbank mit mehr als 72 Millionen Fotos und 104.000 Videos; seit 2009 gehört das Unternehmen jedoch zu Shutterstock.

Fotografen, die ihre Arbeiten bei Bigstock anbieten, erhalten eine Auszahlung, die bei Einzelkäufen von der Zahl der investierten Credits abhängt. Bei Downloads im Rahmen von Bilder-Abos ist die Auszahlungshöhe davon abhängig, wie oft Abonnenten Bilder des Fotografen in den vergangenen zwölf Monaten heruntergeladen haben.

Kunden suchen meist über Schlagworte nach Bildern und Videos. Die Datenbank bietet außerdem Kategorien für Videos, Fotos, Vektorgrafiken und Illustrationen. Die Filter innerhalb dieser Kategorien sind genau an das jeweilige Medium angepasst und ermöglichen eine präzise Suche.

Auf der Vorschauseite des gewählten Bildes werden die verfügbaren Größen und dazugehörigen Credit-Preise angezeigt. Neben der Größenangabe und dem Titel erhalten Sie keine weiteren Bildinformationen oder Exif-Metadaten.

Vorteile Nachteile
Credits bei häufiger Nutzung sehr günstig Keine 4K-Videos
In der Regel hohe Auflösung Kaum Metadaten
Bilder in verschiedenen Größen vorhanden  
In vielen Sprachen verfügbar  

Getty Images: Die Bilddatenbank für Big Player

Getty Images ist eine der größten Bilddatenbanken für professionelle Kreative, Journalisten und Inhouse-Designer. Die standardmäßige Lizenz richtet sich an große Teams und Konzerne. Ein umfassender Rechtsschutz und weite Nutzungsrechte sind im Preis inbegriffen. Redaktionelle Inhalte und Archivmaterial findet man auf dem Portal ebenso wie exklusive Stockfotografie. Zusätzlich bietet der Shutterstock-Konkurrent Videos für kommerzielle und redaktionelle Nutzung in 4K sowie Musik und Audio-Clips.

Schon an der Preisstruktur erkennt man, dass Getty Images sich nicht an semiprofessionelle Blogger richtet: Es gibt Einzelpreise, Fünfer- und Zehnerpakete für Videos und Bilder in drei Qualitätsstufen (Klein/Web, Mittel/SD, Groß/4K und HD). Ein kleines Einzelbild kostet bereits 150 Euro. Die sogenannte Rights-Managed oder Rights-Ready-Lizenz gewährt ein nichtexklusives Recht auf die einmalige, beschränkte Nutzung eines Inhalts. Für Exklusivrechte müssen Kunden Getty Images direkt kontaktieren.

Tipp

Nichtkommerzielle Blogs und Websites können Bilder von Getty Images kostenlos einbetten. Dafür klicken Sie auf das „</>“-Symbol am unteren Rand der Vorschau. Dann kopieren Sie den Einbettungscode.

Die Bildsammlungen und aktuellen News-Beiträge dürften vor allem für Firmen und Kreativ-Teams empfehlenswert sein. Getty Images stand jedoch bereits in der Kritik, auch für gemeinfreie Medien Gebühren zu verlangen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte daher insbesondere Archivmaterial auf dessen ursprüngliche Quelle und Lizenz prüfen.

Vorteile Nachteile
Große Zahl an Stockfotos, Editorial-Medien und Archivmaterial Hohe Preise, da Konzerne und internationale Redaktionen die Zielgruppe bilden
Enthält Archivkalender für die Redaktionsplanung Bekannt für Urheberrechtsstreitigkeiten
Hochauflösende Bilder und Videos Verwendung des Getty-Images-Einbettungscodes kann zur Verletzung des Datenschutzes nach DSGVO führen
Solide Suchmaschine mit praktischen Filtern (Anzahl der Personen, Ausrichtung, Ort)  

OKAPIA: Fotos für wissenschaftliches Arbeiten

OKAPIA hat hohe Ansprüche an seine Fotografen: Diese müssen Bilder mit mindestens 10 Megapixel Auflösung und Farbprofil anliefern. Schon seit 1954 besteht die Bildagentur, die ursprünglich als Produktionsfirma für Dokumentarfilme begann: Durch sie entstanden international bekannte Filme wie „Serengeti darf nicht sterben“ und „Kein Platz für wilde Tiere“.

Die Bilddatenbank bietet ausschließlich lizenzpflichtige Bilder an. Die Preise orientieren sich an der marktüblichen Vergütung für Fotografen und werden je nach Nutzungsart und -umfang berechnet. Interessenten können die Preislisten per Kontaktformular erfragen, Stammkunden erhalten nach Absprache Pauschalpreise. Für einen Kostenvoranschlag kontaktieren Sie die Datenbank und geben folgende Informationen an:

  • Bildnummer
  • Nutzungsart und -zeitraum
  • Auflagenzahl
  • Größe des Abzugs
  • Platzierung des Inhalts im Medium
  • Verbreitungsgebiet der Publikation

Die Schwerpunkte der Seite liegen in den Bereichen Botanik, Mykologie und Tierfotografie (auch Unterwasser). Weitere Themen sind Medizin, Physik und Astronomie sowie Forschung und Technik. Über die Jahre kamen Architektur, Landschaften und Kulturgeschichte hinzu. Selbst Archiv-Illustrationen und Vektorgrafiken hat die Bilddatenbank inzwischen im Angebot. Mithilfe der Stichwortsuche oder über die Themenkataloge können Sie nach passenden Fotos recherchieren. Die Suchergebnisse lassen sich über Filter einschränken, die das Erstellungsdatum, die Auflösung oder das Farbschema betreffen.

Tipp

Wer Abbildungen zu kulturwissenschaftlichen Themen benötigt, kann über die Bilddatenbank-Schnittstelle Prometheus auf über 90 wissenschaftliche Datenbanken mit über 1,7 Millionen hochauflösenden digitalen Kopien historischer Kunstwerke zugreifen.

Ein wichtiges Standbein der Agentur ist der Recherche-Service: Ein Team aus Wissenschaftlern übernimmt auf Auftrag die Recherche für Kunden. Es lassen sich auch noch zu erstellende Fotos in Auftrag geben.

Vorteile Nachteile
Professionelle Spezialfotografie Keine Auspreisung im Webshop
Wissenschaftliches Archivmaterial Nur für wissenschaftliche Veröffentlichungen freigegeben
Klare Lizenzvereinbarung Maximale Farbtiefe: 24 Bit, da JPEG Deep Color nicht unterstützt
Hochauflösende Bilder  
Nicht „nur“ Stockfotos, sondern Bilder zu wissenschaftlichen Fachgebieten  
Dokumentarische Bildersammlungen  
Auf Anfrage exklusive Nutzungsrechte möglich  
Für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke geeignet