Kinder lernen am besten, wenn sie auf einem verständlichen, gut nachvollziehbaren und spielerisch gestalteten Weg ein klares Ziel vor Augen haben. Beim Programmieren kann das ein einfaches Spiel, eine kleine App oder eine erste Website sein – Hauptsache, das Kind hat Spaß daran und fühlt sich nicht überfordert. Dafür sollte der Weg zu diesem Ergebnis weder zu lang noch zu kompliziert sein. Kindgerecht gestaltete Tools und Lernangebote konzentrieren sich deshalb auf Komponenten, die intuitiv erfasst und direkt angewendet werden können. Damit stellen sich schnell erste Erfolgserlebnisse ein, die zu den nächsten Schritten motivieren.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Kinder programmieren lernen bzw. ihre Kenntnisse ausbauen können – von Spielzeug wie programmierbaren Robotern über YouTube-Tutorials bis zu App-Workshops oder Coding-Camps.
Besonders erfolgreich sind Onlineressourcen, die sich speziell an Kinder und Jugendliche richten. Mit leicht verständlichen und spannenden Projekten, die das Kind im eigenen Tempo bearbeiten kann, lernt und verinnerlicht es spielerisch und ganz ohne Leistungsdruck die Grundlagen des Programmierens.