Wenn Sie Seiten im World Wide Web aufrufen, müssen diese zunächst in Ihren Webbrowser geladen werden. Grundlage für diese Übertragung, die standardmäßig über TCP abgewickelt wird, ist das zustandslose Protokoll HTTP (Hypertext Transfer Protocol), das den initialen Nachrichtenaustausch zwischen Webserver und Browser beschreibt. Nach dem klassischen Client-Server-Prinzip meldet sich der Browser dabei in Form einer HTTP-Anfrage, woraufhin der Server mit einer Antwort inklusive Statuscode reagiert.
Während Sie den Großteil dieser Kommunikation als Nutzer nicht mitbekommen, verhält es sich bei den HTTP-Fehlercodes in der Regel anders: Kommt es beim Austausch zu einem Problem, präsentiert der Browser nämlich häufig entsprechende Codes der Reihen 4xx und 5xx, die für verschiedenartige client- bzw. serverseitige Fehlerquellen stehen. Die HTTP-408-Meldung verrät Ihnen beispielsweise, dass es bei der Clientanfrage zu einer Zeitüberschreitung gekommen ist. Wie genau es zu diesem Timeout kommen kann und wie Sie das Problem lösen können, erfahren Sie in diesem Ratgeber.