Zum Einstieg bietet InfluxDB einen kostenlosen Zugang zur InfluxDB Cloud 2.0. Hier steht nicht nur die Datenbank zum Test bereit, sondern die komplette gehostete und mehrbenutzerfähige Datenplattform für Zeitreihendaten. Die InfluxDB Cloud 2.0 enthält auch Module zum Sammeln, Auswerten und Visualisieren der gespeicherten Daten.
Die kostenlose Variante bietet eingeschränkte Datenraten beim Lesen und Schreiben, bis zu 10.000 Datensätze und eine maximale Speicherdauer von 30 Tagen. Diese Einschränkungen reichen für Hobbyprojekte in den meisten Fällen aus, sodass man hier auf die kostenlose Version zurückgreifen kann. Ein kostenloser Plan lässt sich später ohne Datenverlust zu einem nutzungsbasierten, kostenpflichtigen Plan erweitern.
Legen Sie in einem ersten Schritt auf der Anmeldeseite der InfluxDB Cloud 2.0 ein kostenloses Benutzerkonto an. Klicken Sie dann auf den Bestätigungslink in der E-Mail.
Nach Verifizierung des Benutzerkontos melden Sie sich an und wählen zuerst einen Cloud-Anbieter aus. In Europa läuft die InfluxDB Cloud 2.0 bis jetzt nur über Amazon Web Services (AWS), was aber bei der kostenlosen Nutzung keine Rolle spielt. Wenn Sie Amazon Web Services oder Google Cloud Platform (GCP) bereits nutzen, können Sie über die Marketplaces der Cloud-Anbieter die InfluxDB-Cloud-Produkte abonnieren.
Nach der Anmeldung zeigt InfluxDB das persönliche Dashboard, auf dem Ihre Daten gesammelt und visualisiert werden. Die Datensammlung ist über Telegraf-Plugins, die InfluxDB v2-API, die Influx-Befehlszeilenschnittstelle (CLI) oder direkt auf der InfluxDB-Benutzeroberfläche möglich. Weiterhin stehen Client-Bibliotheken für verschiedene beliebte Programmiersprachen zur Verfügung.