Qt ist in C++ programmiert, wobei die Programmiersprache durch den Präprozessor MOC (Meta-Object Compiler) um Features wie den elementaren Signal- und Slot-Mechanismus (ermöglicht die ereignisgesteuerte Kommunikation zwischen Programmobjekten) erweitert wird. Hierfür generiert der Präprozessor noch vor der Kompilierung standardkonformes C++ aus dem Qt-Quellcode. In der Konsequenz können Qt-Anwendungen mit gängigen C++ Compilern wie GCC, ICC, MinGW oder MSVC übersetzt werden. Neuere Versionen des Frameworks bieten zudem Zugriff auf die Qt-eigene Auszeichnungssprache QML, die insbesondere bei der GUI-Entwicklung für Vereinfachungen sorgt. Abseits dieser internen Sprachlösungen gibt es verschiedene, von Drittanbietern bereitgestellte Anbindungenfür andere Programmiersprachen wie Python, Ruby, Go, Java oder PHP.
Mit qmake (Standardlösung) und Qbs (QtBuild Suite) hält das Framework zwei eigene Build-Systeme bereit, wobei grundsätzlich auch andere Systeme wie CMake genutzt werden können. Zudem steht Nutzern die eigene integrierte Entwicklungsumgebung Qt Creator zur Verfügung, die u. a. über einen Code-Editor verfügt und einen Schnellzugriff auf die gewählten Komponenten ermöglicht.