Im Längenfeld wird die Länge des Datagramms definiert. Diese setzt sich aus der Länge des Headers (8 Bytes) und der Größe der Nutzdaten (theoretisches Maximum: 65.535 Bytes) zusammen. Bei der Verwendung von IPv4 liegt das tatsächliche Limit für die Nutzdaten bei 65.507 Bytes – nach Abzug von IP- und UDP-Header. In IPv6 sind darüber hinaus Pakete (sogenannte Jumbograms) möglich, die das Maximum überschreiten. Nach RFC 2675 wird der Wert des Längenfelds in einem solchen Fall auf „0“ gesetzt.
Den Abschluss des UDP-Headers bildet die Prüfsumme, die der Fehlererkennung bei der Übertragung dient. Auf diese Weise können Manipulationen an den übertragenen Daten erkannt werden – entsprechende Pakete werden allerdings ohne erneute Anforderung verworfen. Zur Erzeugung der Summe werden Teile
- sowie des sogenannten Pseudo-Headers (enthält Informationen des IP-Headers)
einbezogen.
Die Prüfsumme ist in IPv4 optional, wird von den meisten Anwendungen aber standardmäßig genutzt. Bei einem Verzicht nimmt auch dieses Feld den Wert „0“ an. Kommt UDP in Kombination mit IPv6 zum Einsatz, ist die Prüfsumme obligatorisch.