Die Authentifizierungsmethode mit SSH-Keys wird auch als Public-Key-Authentifizierung bezeichnet und birgt einige Vorteile zur standardmäßigen Passwort-Anmeldung. So wird nicht das verwendete Passwort bzw. dessen Hash-Wert auf dem Server gespeichert, sondern nur der öffentliche Schlüssel. Der private SSH-Key bleibt auf dem eigenen Rechner – und damit geheim. Zusätzlich können Sie ihn mit einer Kennung verschlüsseln. Der öffentliche Schlüssel kann Signaturen, die durch den privaten SSH-Schlüssel erzeugt wurden, verifizieren und ermöglicht dadurch die automatische Anmeldung auf dem Server. Auch wenn Unbefugte an den öffentlichen Key gelangen sollten, ist es für sie nahezu unmöglich, aus diesem den passenden privaten zu berechnen. Wenn Sie bei Ihrer SSH-Verbindung also auf Schlüsselpaare anstatt eines einfachen Passworts setzen, ersparen Sie sich den Anmeldedialog und sorgen gleichzeitig für eine noch größere Sicherheit.