Möchten Sie eine Website auf ihr Responsive Design testen, erweisen sich die genannten Webdesign-Testing-Tools als sehr hilfreich. Indes dürfen Sie sich nicht ausschließlich auf solche Anwendungen verlassen. Stattdessen sollten Sie immer auch mit so vielen realen Geräten wie möglich Ihren Internetauftritt prüfen, da ein Responsive-Test-Tool die Website-Darstellung auf verschiedenen Bildschirmen nur simuliert.
Manche Sachverhalte lassen sich über die Simulation eines Responsive-Webdesign-Test-Tools schlichtweg nicht nachvollziehen: Etwa wie sich verschieden leistungsstarke Geräte, unterschiedliche Browser oder die Multi-Touch-Screen-Bedienung auf das Nutzungserlebnis einer Website auswirken. Außerdem wird die Darstellung einer Webseite durch ein Tool stellenweise verfälscht – beispielsweise erscheint innerhalb des Responsive-Design-Tests oftmals ein Scroll-Balken auf der Webseite; dieser ist in der Form auf einem Mobilgerät mit Touch-Bedienung allerdings nicht vorhanden.
Trotzdem eignet sich die Nutzung von Onlinetools als Bestandteil eines umfassenden Responsive-Tests. Webdesigner profitieren dabei vor allem von der unkomplizierten und schnellen Abänderung der Auflösung, was den Testing-Prozess ungemein beschleunigt.