Inhalte, die semantisch strukturiert in Form eines standardisierten XML-Dokuments vorliegen, eigenen sich ideal für die maschinelle Weiterverarbeitung. Diese kann eine Aufbereitung für verschiedene – meist mobile – Endgeräte umfassen und bietet Content-Providern die Möglichkeit, ihre Inhalte auf diversen Medien zur Verfügung zu stellen.
Webseitenbetreiber nutzen RSS mitunter, um Fremdinhalte in ihre Website zu integrieren. Wird der aufbereitete Content einer Website in eine andere eingebunden, spricht man von Syndication. Im Internet finden sich zahlreiche Internetseiten wie Blogs oder Foren, die RSS-Feeds von News-Portalen oder relevanten Branchenseiten nutzen, um ihren Besuchern die neusten Meldungen repräsentativer Content-Provider zur Verfügung zu stellen. Eine solche Mehrfachverwendung kann in einem kommerziellen Rahmen erfolgen, große Nachrichtenportale gestatten die nicht-kommerzielle Nutzung ihren RSS-Feed in der Regel jedoch unentgeltlich, behalten sich aber das Recht vor, die Übernahmen von Inhalten ohne Angabe von Gründen zu untersagen.
Eine einfache Software-Lösung, mit der sich RSS-Feeds einbinden lassen, stellt FeedWind von Mikle dar. Das kostenlose Tool steht unter https://feed.mikle.com/ als Web-App bereit und bietet alle Funktionen, die Webseitenbetreiber benötigen, um frei verfügbare RSS-Dokumente für eigene Projekte aufzubereiten.
Die Integration von RSS-Feed erfolgt mit FeedWind bequem in sechs einfachen Schritten:
1. Passenden RSS-Feed suchen: In der Regel weisen Content-Anbieter verfügbare RSS-Channels gut sichtbar auf der Website aus. Soll ein solcher Feed für ein anderes Projekt übernommen werden, muss zunächst die URL zum XML-Dokument ermittelt werden.
2. XML-Daten über die Feed-URL importieren: Bevor man einen RSS-Feed für die Präsentation auf der eigenen Website aufbereiten kann, muss die URL zum XML-Dokument in die Web-App importiert werden. FeedWind bietet dazu folgende Eingabezeile: