Schritt 2: Besucher in Leads umwandeln
Haben Sie schließlich User für Ihr Webangebot begeistert und auf Ihre Seite gelotst, gilt es, die Früchte Ihrer Arbeit zu ernten. Hoher Traffic allein ist zwar ein starkes Qualitätsmerkmal für Ihr Projekt und auch für das Suchmaschinenranking relevant, letztendlich aber kein Garant dafür, dass Sie auch die gewünschten Conversions erzielen und Produkte verkaufen, Abonnenten gewinnen oder Downloads verzeichnen. Der nächste Schritt besteht folgerichtig darin, die Besucher zu Leads zu machen, indem Sie ihre Kontaktdaten – insbesondere die E-Mail-Adresse – einholen. Verzichten Sie auf eine solche Option, riskieren Sie, dass Besucher Ihre Website ohne Conversion wieder verlassen und Sie keine Chance zur anschließenden Kontaktaufnahme besitzen. Der Kniff besteht darin, Ihren Content so zu verpacken, dass ein Benutzer seine Daten gerne preisgibt.
Der einfachste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, die Kontaktdatenangabe mit dem Zugriff auf exklusive Inhalte zu verknüpfen. Will der Interessent also zum Beispiel Ihr angebotenes E-Book herunterladen oder an einem Webinar teilnehmen, fordern Sie ihn auf, zunächst seine Mail-Adresse anzugeben. Denkbar ist auch die Möglichkeit, die Angabe der Kontaktdaten mit der Freischaltung zusätzlicher Funktionen Ihres Webprojektes zu verbinden. Entscheidend ist, dass Sie Ihr Angebot mit gut platzierten und ansprechenden Call-to-Actions (dt. Handlungsaufforderungen) wie beispielsweise „Ich möchte am Webinar teilnehmen“ verbinden. Eindeutige Buttons oder Links sollten alle User, die der jeweiligen Handlungsaufforderung folgen, auf speziell aufbereitete Landingpages führen, die sämtliche notwendigen Informationen und das Kontaktformular enthalten. Es gilt, das Interesse der Nutzer zu bestärken und das Ausfüllen des Formulars so einfach wie möglich zu gestalten.