Im Zusammenhang mit dem ROPO-Effekt fallen oft die Begriffe Local SEO und Local Commerce. Dabei geht es in erster Linie darum, das Ladengeschäft online zu präsentieren und vor allem die stationär verfügbaren Produkte online auffindbar zu machen. Auch wenn ein lokaler Händler keinen Onlineshop hat, muss er sein Angebot den potenziellen Kunden online kommunizieren.
- Zu den wichtigsten Informationen gehören:
- Komplettes Produktportfolio
- Verfügbarkeit der Artikel
- Öffnungszeiten
- Anfahrtsskizze und Parksituation
- Reservierungsmöglichkeit (Telefon/Online-Reservierung)
Viele dieser Informationen lassen sich bei IONOS My Website über praktische Business-Web-Apps integrieren und so mit wenigen Klicks und ohne großen Programmieraufwand verfügbar machen. Manche Händler gehen noch einen Schritt weiter.
Beste Beispiele sind Onlinepräsenzen von bekannten Anbietern wie IKEA oder Media Markt. In deren Onlineshops kann man bei jedem Produkt die Verfügbarkeit in der nächstgelegenen Filiale prüfen. Stellt man sich z. B. auf der Seite des Möbelriesen einen Merkzettel zusammen, kann man diesen ausdrucken und erhält direkt die Position des Produkts in der Lagerhalle der jeweiligen Filiale.
Neben einem durchdachten Webauftritt hilft auch die richtige Strategie im Onlinemarketing, die gewünschten Ergebnisse aus dem ROPO-Effekt zu ziehen. Die lokalen Suchanzeigen gewinnen hier an Bedeutung, denn nur so wissen die Kunden, dass in ihrer Nähe ein Geschäft existiert. Beim sogenannten Local SEO versucht man gezielt, die Suchmaschinenplatzierung regionaler Unternehmen oder Angebote zu verbessern.