Um Daten zur Kommunikation in einem Netzwerk über das Internetprotokoll, kurz „IP“, von einem System zu einem anderen zu übertragen, wird eine Adressierung verwendet. Die IP-Adresse ermöglicht dabei die eindeutige Weiterleitung und Zustellung der Datenpakete von der Quelle bis zum Ziel. Diese Adresse lässt sich, ähnlich wie eine Telefonnummer, in Vorwahl und Rufnummer unterteilen – nur heißt es bei IP-Adressen Netzwerk- und Hostteil. Diese Unterteilung geschieht mithilfe der Netzmaske, die wie eine Schablone über die IP-Adresse gelegt wird. Eine Netzmaske ist genauso lang wie eine IPv4-Adresse. Sie beschreibt, welche Bit-Positionen innerhalb der IP-Adresse als Netzwerk- bzw. Hostteil fungieren.
Durch die Broadcast-Adresse werden die Daten und Informationen an alle Geräte eines Netzwerks versendet. Die Netzwerkkomponenten sind für den Empfang und die Verarbeitung der Daten verantwortlich. Die Aufgabe der Broadcast-IP-Adresse ist es, alle Geräte eines Netzwerks miteinander zu verbinden.
IP-Adresse: Eine Internet-Protocol-Adresse (IP-Adresse) ist eine numerische Bezeichnung. Jedem Gerät, das an ein auf der Internet-Technik basierendes Computernetzwerk angeschlossen ist, wird eine IP-Adresse zugewiesen. Diese IP-Adresse verwendet das Internetprotokoll für die Kommunikation. Eine IP-Adresse erfüllt zwei Hauptaufgaben: Host- oder Netzwerkschnittstellenidentifizierung und Standortadressierung.