Der größte Vorteil von OpenShift liegt darin, Entwicklungs-Teams eine konsistente und mächtige Arbeitsumgebung an die Hand zu geben. Unabhängig von der zum Einsatz kommenden Umgebung — Public-, Private-, oder Hybrid-Cloud — stehen Entwicklern dieselben Ansätze zum Bauen, Testen und Betreiben von Anwendungen zur Verfügung. Dazu gehören insbesondere die „OpenShift Pipelines“ eine Lösung für kontinuierliche Entwicklung (Continuous Development).
Eine weitere Stärke von OpenShift sind die eingebauten Monitoring- und Logging-Werkzeuge. Dazu gehören Prometheus für die Verwaltung von Monitoring und Benachrichtigungen, Jaeger für Transaktions-Nachverfolgung, Kali für Oberflächen und Visualisierung und Istion zur Implementierung verteilter Microservice-Architekturen. Ferner greift OpenShift auf den „Red Hat Container Catalog“ zu, welcher von Red Hat getestete und zertifizierte Container-Images enthält.
OpenShift setzt wie viele Produkte aus dem Hause Red Hat auf die kommerzielle Linux-Distribution „Red Hat Enterprise Linux“ (RHEL). Aus dieser Abhängigkeit ergibt sich ein gewisser Vendor Lock-In.