Hochwertige Domains sind ein kostbares Gut. Viele Webseitenbetreiber entscheiden sich daher dafür, Domains auslaufender Webprojekte weiterzuführen, bis sich ein geeigneter Käufer findet. Der Marktwert einer Domain ergibt sich dabei aus verschiedenen Faktoren. Dazu gehört der Domainname ebenso wie die Top-Level-Domain (TLD). Dabei beeinflussen auch Klang, Einprägsamkeit und Prägnanz den Wert der Domain. Beliebte TLDs wie .com oder .de erzielen bessere Preise als weniger geläufige Endungen wie .us oder .biz. Entscheidend ist zudem, ob die Domain branchenrelevante Keywords enthält. Negativ hingegen kann sich eine hohe Tippfehleranfälligkeit auswirken. Darüber hinaus ergibt sich der Wert einer Domain auch aus:
- dem Backlinkprofil
- dem Ranking in der Suchmaschine
- bestehenden Bewertungen
Einen großen Wert besitzen Domains, die eine hohe Anzahl noch existierender Verlinkungen von anderen Webseiten aufweisen. Denn dies stellt einen entscheidenden Faktor für die Positionierung der Domain in Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo dar. Berücksichtigt werden zudem auch bestehende Bewertungen wie der Google PageRank oder der SISTRIX Sichtbarkeitsindex. Wird ein Verkauf angestrebt, sollten Inhaber ihre Domain kosteneffizient parken. Durch Werbelinks auf der Webseite lassen sich Einnahmen generieren, die sowohl die Kosten für die Registrierung als auch die Verwaltungskosten mehr als egalisieren.
Wie der Domainhandel funktioniert und wie sogenannte „Domainers“ damit Millionen verdienen, zeigt folgender Kurzbeitrag von BBC.