Dieser Schwall an Mails kann zu unnötiger Ablenkung führen – deshalb suchen Arbeitgeber nach Alternativen. Die Meinung bei den Beschäftigten ist laut Umfrage gespalten: Manche wünschen sich einen anderen Weg für die interne Kommunikation, z. B. firmeninterne soziale Netzwerke oder ein Intranet für Mitarbeiter. Ein solches Zusatzangebot hätte gern jeder vierte der von BITKOM befragten Berufstätigen. Die Mehrheit (66 Prozent) fühlt sich durch Mails jedoch nicht gestört.
Um den E-Mail-Verkehr besser zu kanalisieren und den Teil der sekundären Nachrichten über einen anderen Kanal wie Social Media oder Chats laufen zu lassen, gibt es verschiedene Ansätze bzw. Tools und Kanäle, die man verwenden kann:
- Soziales Intranet
- Google+ Office
- Apps und Messenger
- Erweiterungen für den E-Mail-Client
- Firmenblog oder Micro-Blogging
- Fach-Wiki
Die Kommunikation mit Kunden wird allerdings auch weiter überwiegend per Mail stattfinden. Doch viele interne Prozesse können über die oben genannten Kanäle koordiniert werden. Dazu gehören neben Personalmeldungen und Pressespiegeln oder Einladungen zu Events und Meetings z. B. auch Mitarbeiterbefragungen und interne Newsletter.