Jeder Microsoft-Windows-PC besitzt eine sogenannte Registry, auf Deutsch: Registrierungsdatenbank. Sie speichert alle Daten zum vorhandenen Betriebssystem sowie zu darauf installierten Programmen. Die einzelnen Programme wissen durch die Registry, wie sie auf Befehle reagieren sollen. Zudem sind in ihr Anweisungen für Programme vermerkt, die automatisch starten sollen, wenn Sie Ihren PC hochfahren. Auch zu zuletzt geöffneten Dateien innerhalb eines Programms befinden sich in der Registry Vermerke. Beim nächsten Programmstart können darauf wieder zugreifen.
Manchmal befinden sich Fehler oder falsche Informationen in der Registry, wodurch bestimmte Programme nicht korrekt starten und arbeiten. Funktioniert Ihre Outlook-Suche nicht, kann es deshalb auch an inkorrekten Informationen in der Registrierungsdatenbank liegen. Gelingt es Ihnen nicht, eine Outlook-Suche durchzuführen, nachdem Sie bereits den Index zurückgesetzt haben, besteht die Möglichkeit, über die Registry die „Reinigung“ zu erzwingen.