Webentwickler mit PHP- und JavaScript-Kenntnissen greifen mit Redaxo auf ein CMS mit einem hohen Grad an Flexibilität zurück. Individuelle Redaktionslösungen zu programmieren ist mit Redaxo im Vergleich zu anderen Content-Management-Systemen daher eine relativ geringe Herausforderung. Es gibt keine vorgegebenen Inhaltsmodule, in denen mühsam Felder deaktiviert werden müssen, die für Redakteure irrelevant sind. Im Gegensatz zu diesem typischen CMS-Aufbau programmieren Sie mit Redaxo Ihre eigenen Module, die perfekt auf die Anwendung in Redaktionen zugeschnitten sind. Vereinfacht gesagt konfigurieren Sie den Aufbau des CMS ganz nach Ihrem Geschmack. Je übersichtlicher Sie den Bereich der Redakteure gestalten, desto schneller finden diese sich zurecht. Die Vorzüge im Überblick:
- unbegrenzte Möglichkeiten beim Programmieren
- kein vorgeschriebener Aufbau
- Schwierigkeitsgrad der Content-Pflege liegt in der Verantwortung des Entwicklers
- systemunabhängig und plattformübergreifend
Die Trennung von Layout und Inhalt funktioniert in Redaxo durch Templates. In diesen Vorlagen werden Struktur und Navigation definiert, die dann auf die Website oder einzelne Seiten angewandt werden können. Sie fungieren als zentrale Steuereinheit, sodass sich vorgenommene Änderungen immer auf alle verknüpften Seiten, die in Redaxo auch als Artikel bezeichnet werden, auswirken.
Wie bei anderen freien Content-Management-Systemen existieren auch für das Redaxo-CMS nützliche Erweiterungen (Module und Add-ons), die von anderen Usern programmiert worden sind. Mit den entsprechenden Kenntnissen können Sie diese natürlich auch selbst entwickeln. Zahlreiche Templates und Add-ons sowie zusätzliche Module finden Sie im Downloadbereich der Herstellerseite sowie auf GitHub. So implementieren Sie beispielsweise
- einen Buchungskalender,
- einen Video-Player,
- eine Pinnwand,
- eine Fotogalerie,
- den Facebook-„Gefällt mir“-Button,
- oder einen Besucherzähler mit Herkunftsstatistik.
Die Erweiterungen sind wie das Redaktionssystem kostenfrei.