"Content's first choice" ist nicht nur das Motto, sondern gelebte Realität bei Neos. Von Anfang an wurde Neos so konzipiert, dass es besonders Benutzerfreundlich ist. Im Mittelpunkt steht das sogenannte Inline-Editing: ein echter WYSIWYG-Editor. Im Gegensatz zu anderen, klassischen CMS müssen Redakteure nicht mehr Dutzende von Formularfeldern für Überschriften, Titel usw. ausfüllen, um anschließend eine grobe Vorschau des neuen Inhalts via Vorschau-Button zu erhalten. Stattdessen bearbeiten sie den Inhalt direkt im Layout & Design der späteren Seite.
Gleiches gilt für verschiedene Darstellungsformen wie Tablet, Smartphone oder auch Google-Suchergebnisse: Nutzer können ganz einfach zwischen den Ansichten hin und her wechseln, ohne die Seite verlassen zu müssen. So können Inhalte schnell und einfach für verschiedene Kanäle optimiert werden.
Eine weitere Besonderheit sind die sogenannten Content Dimensions. Der Clou: Redakteure können beliebig viele Versionen von Inhalten für verschiedene Zielgruppen erstellen. Die Inhalte sind nicht nur in verschiedenen Sprachen verfügbar, sondern auch für verschiedene Zielgruppen (Geschlecht, Kultur, Land, Region, Rolle, etc.) - natürlich mit Fallback-Optionen. Marketingkampagnen können so sehr gezielt gesteuert werden. Die Pflege großer Mengen an Multi-Sites in einem Neos-System gehört ebenfalls zum Standardrepertoire.
Neue Inhalte in Unternehmen durchlaufen oft mehrere Review- und Genehmigungsprozesse von der Erstellung bis zur Veröffentlichung. Mittels Benutzer- und Gruppen-Workspaces, unterstützt durch flexibles Rechtemanagement, integriert sich Neos einfach in bestehende Prozesse.
Trotz der Fokussierung auf Content ist Neos kein reines CMS. Neos wurde für Integration und Erweiterbarkeit entwickelt. Es ist ein leistungsfähiges CMS, das mit einem ebenso leistungsfähigen PHP-Framework namens Flow ausgeliefert wird. Diese Kombination ist einzigartig und branchenführend. Entwickler können Neos so gestalten, wie sie es brauchen - ohne “hacky". Die Community bezeichnet Neos deshalb als "Content Application Platform". Dies soll verdeutlichen, dass die Stärken von Neos neben klassischen Websites in anspruchsvollen und komplexen Projekten liegen: Integration von Drittsoftware, Anbindung an externe Systeme (ERP, CRM, uvm.), Shop-Integrationen, etc. Bestehende Erweiterungen lassen sich einfach über Composer installieren (z.B. Google Analytics, IBM Watson, Elasticsearch, etc.).
Individuellen Erweiterungen steht ebenfalls nichts im Weg. Mit Neos 4.0 wurde bspw. die Assets API eingeführt. Diese ermöglicht den direkten Zugriff auf externe Media Ressourcen (Google Drive, Dropbox, OwnCloud, etc.) mit Hilfe des integrierten Media Managements in Neos. Ebenso lassen sich mühelos Fotodienste wie Fotolia, Unsplash u.a. verwenden, ohne die zu bearbeitende Seite verlassen zu müssen.
Der Erweiterbarkeit von Neos sind kaum Grenzen gesetzt. So ging beispielsweise der "Neos Award 2018" an ein Projekt, das den Online-Inhalt eines Verlagskunden direkt aus Neos in eine druckfähige InDesign-Vorlage exportiert - inklusive spezieller Markups für die Druckvorstufe. Dadurch entfällt der Aufwand, Inhalte zweimal zu pflegen und zu reviewen.
Die größte Stärke der Neos-Community ist ihre Innovationskraft. Nach der kürzlich abgeschlossenen Überarbeitung der Benutzeroberfläche in React arbeiten die Entwickler derzeit beispielsweise an der Integration von Machine Learning oder der Neuimplementierung des Neos Content Repository mit CQRS und EventSourcing. Gerade letzteres macht Neos besonders interessant für Banken, Versicherungen und Behörden, da es verschiedene Überarbeitungen der Inhalte sicher vor späteren Änderungen speichert. Neben regionalen Meetups und Sprints trifft sich die Community auf der jährlichen Neos Conference, um Wissen auszutauschen, sich persönlich kennenzulernen und Neuigkeiten über Neos und weitere verwandte Technologien zu erfahren.