Dass Joomla mittlerweile zu den meist genutzten Content-Management-Systemen zählt, ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Einstieg in die Software verhältnismäßig leicht ist. Schon mit grundlegenden Kenntnissen und nach kurzer Einarbeitungszeit können Sie das CMS bedienen und Ihre eigene Website kreieren. Ermöglicht wird dies in erster Linie durch die folgenden Vorzüge von Joomla:
- Sehr gute, intuitive Usability
- Funktioniert mit nahezu allen Webhosting-Lösungen
- Zahlreiche frei verfügbare Tutorials und eine hilfsbereite Community
- Leicht und vielseitig erweiterbar
- System ist immer auf dem neuesten Stand – schnelle Reaktion auf Sicherheitslücken
- Valides (korrektes) HTML und CSS
Wie bereits erwähnt, lassen sich die Erweiterungen von Joomla in die vier Typen Komponenten, Module, Plug-ins und Templates einteilen. Außerdem wird danach unterschieden, ob es sich um Erweiterungen für das Frontend oder das Backend handelt. Komponenten fügen Joomla weitere Features wie dynamische Inhalte oder Administrationswerkzeuge hinzu. Dabei handelt es sich beispielsweise um Foren, Bildergalerien, Gästebücher oder Maps sowie Statistiken oder Back-up-Funktionen. Module sind kleinere Einheiten, mit denen die Anzeige von Daten aus dem Joomla-Kern oder anderer Erweiterungen im Frontend ermöglicht wird. Plug-ins enthalten einen Programmcode, der an bestimmte Stellen im Joomla-Framework integriert wird und das CMS durch spezielle Inhalte oder Funktionen erweitert. Templates bilden abschließend eine gesonderte Kategorie von Joomla-Erweiterungen. Bei Joomla-Templates handelt es sich um vorgefertigte Strukturen und Designs, die als Grundlage für Ihre Website dienen und mindestens aus einer HTML- sowie einer CSS-Datei bestehen. Indem Sie auf solche Vorlagen zurückgreifen, sparen Sie sich eine Menge Arbeit bei der Gestaltung Ihrer Website.
Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Erweiterungen. Um sie zu nutzen, laden Sie die gewünschte Erweiterung einfach als ZIP-Datei herunter und anschließend direkt in Joomla hoch – die Installation erfolgt dann automatisch. Verfügen Sie über das notwendige Know-how können Sie sich auch an die Erstellung eigener Erweiterungen wagen.