Alternativ können Sie auch einen anderen als Ihren Standardbrowser nutzen. Wenn dies erfolgreich ist, empfiehlt es sich, Ihren Standardbrowser neu zu installieren. Sollte auch der Browserwechsel Ihr Problem mit dem Bad-Gateway-Error nicht lösen, ist es an der Zeit, die Einstellungen Ihres Netzwerkes zu überprüfen. Die einfachste Möglichkeit dafür ist, Modem und Router neu zu starten. Führt dies nicht zum gewünschten Erfolg, dann probieren Sie, von WLAN auf LAN zu wechseln und eine Kabelverbindung zu nutzen.
Manchmal liegt der Fehler aber weder bei Ihnen noch beim Webseitentreiber, sondern der Internetprovider hat Schuld am „502 Bad Gateway“-Desaster. Ursache ist dann ein falscher Eintrag auf dessen DNS-Server. Um die Fehlermeldung zu umgehen, stellen Sie einen anderen DNS-Server in Ihren Einstellungen ein. Unter Windows lässt sich dies in den Einstellungen Ihrer TCP/IP-Verbindung ändern. Zu Probezwecken können Sie zum Beispiel auf den freien DNS-Server von Google zugreifen, den Sie unter 8.8.8.8 und 8.8.4.4 erreichen.
Sollte der Fehler aber durch den Webmaster verschuldet sein, bleibt Ihnen (abgesehen von der Nutzung der Cache-Version) nicht viel mehr übrig, als zu warten. In den meisten Fällen ist der Fehler temporär und wird bereits vom Webmaster bearbeitet. Gerade bei kleineren Seiten kann es aber auch sinnvoll sein, die Initiative zu ergreifen und den Betreiber der Website zu kontaktieren. Vielleicht weiß er noch gar nichts von der Störung und freut sich über den Hinweis.