Wenn Sie über eigenen Webspace mit einem FTP-Zugang verfügen, können Sie das ganz einfach mit diesen drei Zeilen Code ausprobieren. Das erzeugte für diese spezielle Sitzung als Testaufruf die Ausgabe „Die Session-ID ist: 84266fdbd31d4c2c6d0665f7e8380fa3“.
Dieser Wert wird bei Abruf der Inhalte vom Server zum User übertragen und ordnet die dazu gehörenden Inhalte der letzten Sitzung vom Server zu. Der Nutzer bleibt mit seinen persönlichen Daten anonym, es wird lediglich festgestellt, dass derselbe User diese Webseite abruft. Fehlt diese ID, wertet der Server eine Anfrage als neue Anfrage und erteilt auch eine neue Session-ID.
Wozu das Ganze? Eine wichtige Funktion haben diese Sitzungsbezeichner im E-Commerce. Die Session-ID wird genutzt, um beispielsweise den Inhalt eines Warenkorbs oder zuletzt angesehene Artikel im Webshop dem User zuzuordnen. Das trägt zum Benutzerkomfort und einer Verbesserung der so genannten Website-Usability bei. Anhand der temporär zwischengespeicherten Daten von besuchten Webseiten lässt sich erkennen, welche Inhalte abgerufen wurden. Die gleiche Methode dient auch einer weiteren wichtigen Funktion: Mit dieser Information – dem Sitzungsbezeichner – kann Werbung (Banner, Pop-ups, Links etc.) ausgespielt werden, die den Nutzer wahrscheinlich besonders interessiert, was zu einer höheren Reaktionsquote führt.