Bevor Ihre Twitter Card zum Einsatz kommt, binden Sie diese zunächst in Ihre Website, Ihren Onlineshop oder Ihren Blog ein. Die entsprechenden Zeilen, die Sie in Ihren Quellcode übertragen müssen, erhalten Sie von Twitter, sobald Sie eine Karte erstellt haben. Für viele Content-Management-Systeme gibt es zusätzlich diverse Plug-ins, die – einmal installiert – die Organisation und Verwendung Ihrer Twitter Cards erleichtern. Verwalten Sie Ihr Webprojekt mit WordPress, sind besonders JM Twitter Cards und Jetpack zu empfehlen. Während Sie bei ersterem gezielt wählen können, welche Karte sie nutzen, durchsucht Jetpack Ihre Twitter-Card-Auswahl automatisch nach einer passenden Lösung für den jeweiligen Beitrag. Auch für andere CMS gibt es verschiedene Plug-ins: Für Joomla haben Sie mit Twitter Article Card eine Erweiterung zur Hand, die ähnlich funktioniert wie Jetpack für WordPress. Drupal bietet sogar integrierte Optionen für Twitter Cards bei der Konfiguration von Meta-Tags an, sodass Sie kein Plug-in benötigen.
Haben Sie den Code in Ihr Webprojekt integriert, fehlt nur noch ein letzter Schritt, bevor Ihre Karten zum Einsatz kommen: die Überprüfung durch den Twitter Cards Validator. Melden Sie sich hierfür mit Ihrem Twitter-Account an und rufen Sie den Validator auf. Geben Sie anschließend im Feld „Card URL“ jene Seitenadresse Ihrer Webpräsenz an, für die Sie Twitter Cards konfiguriert haben. Im rechten Vorschaufenster sehen Sie bereits, wie Ihre zukünftigen Twitter-Posts inklusive Snippet aussehen. Ist die Überprüfung erfolgreich, erhalten Sie eine Bestätigungsmail, und Ihre Twitter Cards sind offiziell zugelassen. Es dauert jedoch in der Regel einige Tage, bis sie tatsächlich an Ihre Tweets angehängt werden.