Die besten Google-AdSense-Alternativen
Google ist der Platzhirsch im Internet schlechthin. Mit einer unangefochtenen Marktführerschaft bei den Suchmaschinen – in Deutschland aktuell 94,52 Prozent – führt kein Weg an dem Unternehmen aus Mountain View vorbei. Das gilt nicht nur aus SEO-Sicht für die Besucherherkunft, sondern auch für die Einnahmemöglichkeiten von Publishern. Denn auch im CPC-Bereich ist Google mit dem AdSense-Angebot ganz vorne mit dabei. AdSense ist die bekannteste und beliebteste Plattform, um freie Werbeplätze auf seiner Website gewinnbringend anzubieten. Doch gibt es auch gute Alternativen zu Google AdSense. Denn es ist nicht unüblich, dass Website-Betreiber aufgrund der strikten Google-Richtlinien gesperrt werden. Eine alternative Einnahmequelle ist schon deshalb sinnvoll. Auf dem Markt gibt es einige gute Angebote.
Wie funktioniert Werbung im Netzwerk?
Grundsätzlich kann jeder Webseitenbetreiber seine Seite für die Platzierung von Anzeigen zur Verfügung stellen. Damit die bereitgestellte Werbefläche angemessen vergütet wird, benötigt man eine digital messbare Größe. Dabei hat sich CPC (= „cost per click“) als gängiges Abrechnungsmodell etabliert, vor allem da das Tracking von Klicks auf Websites sehr einfach einzurichten ist. Der Publisher, also der Webseitenbetreiber, erhält pro Klick auf das Werbemittel, das auf seiner Seite eingebunden wird, eine Provision vom Werbetreibenden.
Die Kosten für einen Klick sind dabei völlig unterschiedlich und von vielen Variablen abhängig. Für Werbetreibende zählen u. a. die Qualität der Seite, auf der die Werbung erscheint, und vor allem deren Reichweite. Auch die Art des Werbemittels ist entscheidend, ebenso wie die Platzierung auf der Webseite. Für Publisher ist neben der Qualität und Reichweite der eigenen Website auch die CTR (= „click-through rate“) ein wichtiger Faktor dafür, wie hoch die Vergütung angesetzt wird. Zudem spielt die Relevanz der eigenen Inhalte für die angebotenen Anzeigen eine Rolle. Die Höhe des CPC bestimmen also sowohl Publisher als auch Advertiser.
Anders als beim klassischen Affiliate-Marketing zählt bei CPC-Modellen allein der Klick auf das Werbemittel, unabhängig davon, ob der Nutzer bestellt. Manche Anbieter rechnen auch mit TKP (Tausenderkontaktpreisen) ab, dabei geht es allein um die Ad Impressions. Immer öfter wechseln große Programme aber von einer Klick- oder TKP-Vergütung zur prozentualen Provision im Fall eines tatsächlichen Kaufs. Vergütet wird der Publisher also nur, wenn der Advertiser durch die Werbeanzeige auch Umsatz macht, z. B. mit 10 Prozent des gesamten Warenkorbs.
Die Kosten für einen Klick sind dabei völlig unterschiedlich und von vielen Variablen abhängig. Für Werbetreibende zählen u. a. die Qualität der Seite, auf der die Werbung erscheint, und vor allem deren Reichweite. Auch die Art des Werbemittels ist entscheidend, ebenso wie die Platzierung auf der Webseite. Für Publisher ist neben der Qualität und Reichweite der eigenen Website auch die CTR (= „click-through rate“) ein wichtiger Faktor dafür, wie hoch die Vergütung angesetzt wird. Zudem spielt die Relevanz der eigenen Inhalte für die angebotenen Anzeigen eine Rolle. Die Höhe des CPC bestimmen also sowohl Publisher als auch Advertiser.
Anders als beim klassischen Affiliate-Marketing zählt bei CPC-Modellen allein der Klick auf das Werbemittel, unabhängig davon, ob der Nutzer bestellt. Manche Anbieter rechnen auch mit TKP (Tausenderkontaktpreisen) ab, dabei geht es allein um die Ad Impressions. Immer öfter wechseln große Programme aber von einer Klick- oder TKP-Vergütung zur prozentualen Provision im Fall eines tatsächlichen Kaufs. Vergütet wird der Publisher also nur, wenn der Advertiser durch die Werbeanzeige auch Umsatz macht, z. B. mit 10 Prozent des gesamten Warenkorbs.
Google AdSense
Webseitenbetreiber melden sich auf Google AdSense an, wenn Sie Geld mit Werbeeinblendungen in Form von Bannern oder Links verdienen wollen. Die Abrechnung erfolgt nach dem oben beschriebenen CPC-Prinzip, also auf Provisionsbasis nach Klicks auf die entsprechenden Werbeanzeigen. Die eingeblendeten Anzeigen sind in der Regel kontextbezogen.
Google AdSense gilt als größtes und bekanntestes Angebot im CPC-Bereich. Oft spricht man auch von einem Komplementärprogramm zu Google AdWords. AdWords ist für Onlineshops oder Dienstleister interessant, AdSense für Website- oder Blog-Betreiber. Bei AdWords investieren Advertiser Geld für Onlinewerbung. Als Google-AdSense-Partner erhält man einen Teil des Geldes, das der AdWords-Kunde für seine Onlinewerbung an Google bezahlt.
Die gängigen Werbeformen sind klassische Textanzeigen und Werbebanner. AdSense-Einblendungen sind allerdings auch für Apps und mobile Seiten verfügbar. Mit Interactive Media Ads steht das Angebot seit einiger Zeit auch für Spiele und Videos zur Verfügung. Bei AdSense ist eine farbliche und grafische Anpassung der Anzeigen möglich, ebenso wie eine eigenständige Auswahl, auf welchen Seiten die Werbung geschaltet wird. Auf Content-Seiten können maximal drei Banner und drei Linkblöcke platziert werden. Der Grenzbetrag für Auszahlungen liegt bei 70 Euro.
Ein wichtiger Aspekt bei Google AdSense sind die Qualitätsrichtlinien. Es erfolgt die Prüfung durch Google noch vor Aufnahme in das AdSense-Programm. Insgesamt sind 13 inhaltliche und technische Faktoren relevant. Besonders wichtig: Die Seiten dürfen keine jugendgefährdenden, pornografischen oder gewaltverherrlichenden Inhalte bereitstellen, der Vertrieb von Tabak, Alkohol oder Waffen ist ebenfalls ein Ausschlussgrund. Häufige Gründe für die Account-Sperrung sind Copyright-Verletzungen und mutmaßlicher Klickbetrug. Google überprüft die Teilnehmer regelmäßig, ein Ausschluss aus dem Programm ist damit jederzeit möglich.
Google AdSense gilt als größtes und bekanntestes Angebot im CPC-Bereich. Oft spricht man auch von einem Komplementärprogramm zu Google AdWords. AdWords ist für Onlineshops oder Dienstleister interessant, AdSense für Website- oder Blog-Betreiber. Bei AdWords investieren Advertiser Geld für Onlinewerbung. Als Google-AdSense-Partner erhält man einen Teil des Geldes, das der AdWords-Kunde für seine Onlinewerbung an Google bezahlt.
Die gängigen Werbeformen sind klassische Textanzeigen und Werbebanner. AdSense-Einblendungen sind allerdings auch für Apps und mobile Seiten verfügbar. Mit Interactive Media Ads steht das Angebot seit einiger Zeit auch für Spiele und Videos zur Verfügung. Bei AdSense ist eine farbliche und grafische Anpassung der Anzeigen möglich, ebenso wie eine eigenständige Auswahl, auf welchen Seiten die Werbung geschaltet wird. Auf Content-Seiten können maximal drei Banner und drei Linkblöcke platziert werden. Der Grenzbetrag für Auszahlungen liegt bei 70 Euro.
Ein wichtiger Aspekt bei Google AdSense sind die Qualitätsrichtlinien. Es erfolgt die Prüfung durch Google noch vor Aufnahme in das AdSense-Programm. Insgesamt sind 13 inhaltliche und technische Faktoren relevant. Besonders wichtig: Die Seiten dürfen keine jugendgefährdenden, pornografischen oder gewaltverherrlichenden Inhalte bereitstellen, der Vertrieb von Tabak, Alkohol oder Waffen ist ebenfalls ein Ausschlussgrund. Häufige Gründe für die Account-Sperrung sind Copyright-Verletzungen und mutmaßlicher Klickbetrug. Google überprüft die Teilnehmer regelmäßig, ein Ausschluss aus dem Programm ist damit jederzeit möglich.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Einfache Implementierung | Kontinuierliche Optimierung nötig, um gute Einnahmen zu erzielen |
Auch für kleine Websites geeignet | Sperrung jederzeit möglich |
Qualitätssicherung durch Google |
AdSense-Alternativen im Überblick
Als größtes Werbenetzwerk der Welt erreicht Google AdSense laut eigenen Angaben rund 80 Prozent aller Internetnutzer. Auch deshalb ist es die erste Wahl vieler Publisher. Doch wie oben schon erwähnt, ist es jederzeit möglich, dass der Account gesperrt wird. Google-AdSense-Alternativen gibt es auch auf dem deutschen Markt, das Angebot ist aber verhältnismäßig klein, wenn man es beispielweise mit den USA vergleicht. Wir haben die wichtigsten Alternativen zu Google AdSense zusammengestellt und stellen sie jeweils kurz vor.
Schaltplatz: Die vielseitige Google-AdSense-Alternative
Das Angebot von Schaltplatz steht seit 2009 zur Verfügung und ist ein klassischer Marktplatz für Onlinewerbung. Neben den gängigen Werbeformaten wie Intext-Werbung, Banner oder Art-Layer stehen auch viele Sonderformate wie Pop-under-Anzeigen oder Billboards zur Verfügung. Mobile Werbung ist ebenfalls möglich. Die Auszahlung erfolgt ab 30 Euro, die Kampagnen werden entweder auf CPC- oder TKP-Basis vergütet. Eine selbstständige Kampagnenverwaltung ist zwar möglich, gestaltet sich in der Praxis aber kompliziert, denn die Bedienung ist weniger intuitiv. Publisher können Advertiser bzw. Anzeigen ausschießen und auf Wunsch eigene Alternativ-Werbung einblenden.
Vorteile | Nachteile |
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für kleine Seiten geeignet | nicht immer intuitiv zu bedienen |
viele Sonderformate | Statistik-Bereich wenig ausgreift |
Auszahlung ab 30 Euro |
Adiro: Alternative zu Google AdSense auch für kleine Sites
Adiro gehört mittlerweile ebenfalls zu den bewährten Anbietern am Markt. Das deutsche Netzwerk für kontextsensitive Online-Werbeformen setzt vor allem auf Intext-Anzeigen. Diese und auch alle anderen inhaltsbezogenen Anzeigen wie Banner oder Skyscraper sind sehr einfach in die Website integrierbar. Bei den Intext-Ads können die Linkfarbe und die Anzahl der Unterstreichungen an das Layout angepasst werden, auch bestimmte Filter sind verfügbar, um die Anzeigenschaltung zu kontrollieren. Bei den zusätzlich angebotenen Bannerformaten werden die Klicks mindestens mit 10 Cent vergütet. Die Vergütung ist nur nach CPC möglich, die Auszahlung erfolgt bei Adiro schon ab 20 Euro. Es steht ein eigenes WordPress-Plug-in zur Verfügung, das laut Testberichten allerdings als weniger zuverlässig gilt; außerdem gibt es ein Partnerprogramm mit 15 Prozent Lifetime-Provision.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Sehr einfache Integrierung | Hohe Vertragsstrafen bei AGB-Verstößen |
Keine Mindestanforderung bei Page Impressions | Schwachstellen im Plug-in |
Auszahlung bereits ab 20 Euro | |
Eigenes Partnerprogramm |
plista
Auf den Vermarkter plista haben wir bereits im Rahmen unseres Ratgebers zur Content-Promotion referiert. Bei Native Ads, also natürlichen Werbeanzeigen, sollen sich Inhalt und Layout möglichst natürlich und nahtlos in den Inhalt der Publisher-Website einbinden. Dank eines Skripts bzw. Plug-ins liefert plista automatisch kontextsensitive Native Ads auf seinen Partnerseiten aus. In Zeiten der sogenannten Banner Blindness, also der zunehmenden Desensibilisierung von Internetnutzern gegenüber offensichtlicher Werbung, verspricht plista den Advertisern eine bessere Performance als klassische Intext- oder Banner-Werbemittel. Bei plista können Kampagnen mit verschiedenen Abrechnungsmodellen, von CPC über TKP bis CPO, gebucht werden. Der Anbieter errechnet daraus einen effektiven TKP.
Vorteile | Nachteile |
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Seriöse und unaufdringliche Werbung | Klickvergütung schwankt z. T. stark |
Empfehlung von eigenem Content möglich | Keine 100-prozentige Kontrolle über Inhalt der Anzeigen |
Intuitive Einbindung, gutes Dashboard und Statistiken | Auszahlung erst ab 70 Euro |
Affiliate-Programme von eBay und Amazon
Die Partnerprogramme bzw. Werbenetzwerke von eBay und Amazon stellen natürlich Sonderlösungen dar, da die Anzeigen nur von den Plattformen selbst und nicht von externen Advertisern kommen. Außerdem setzen die großen Plattformen verstärkt auf klassische Affiliate-Maßnahmen mit Abrechnung auf prozentualer Provisionsbasis. Die beiden Partnerprogramme sind keine klassischen CPC-Angebote, aber als sichere Einnahmequellen für Publisher dennoch gute Alternativen zu Google AdSense.
eBay Partner Network
Bis vor einigen Jahren hat die Online-Auktionsplattform eBay noch sogenannte Relevance Ads im eigenen Werbenetzwerk angeboten. Die Banner in verschiedenen Größen passten sich dem Inhalt der Seite an und wurden nach CPC-Modell vergütet. Das neue Partnerprogramm setzt heute auf eine andere Vergütungsstruktur: Publisher erhalten, wie im Affiliate-Bereich üblich, eine prozentuale Beteiligung.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
vertrauenswürdiger Partner | bei Auktionen ist der Verkaufswert und damit die Provision offen |
riesige Produkt- und damit Themenauswahl | |
z. T. hohe Beteiligung bei Nischenprodukten |
Amazon PartnerNet
Das Partnerprogramm von Amazon bietet unterschiedliche Werbemittel an, u. a. Banner in verschiedenen Größen und weitere inhaltsbezogene Anzeigen. Besonders interessant sind die Amazon-Self-Optimizing-Links. Diese funktionieren ähnlich wie andere Kooperationen im Affiliate-Marketing. Die Vergütung beträgt 10 Prozent auf den Umsatz, der über die Werbeeinblendung generiert wurde. Der reine Klick bringt also auch bei Amazon-Anzeigen nichts für den Publisher ein. Die Amazon-Link-Ads sind u. U. sehr lukrativ, die Auszahlung erfolgt ab 50 Euro.
Vorteile | Nachteile |
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vertrauenswürdiger Anbieter, wirkt auf Besucher seriös | Widget-Einbindung teilweise kompliziert |
große thematische Auswahl | geringe Einzelprovision |
Provision auf den gesamten Warenkorb |
loopingo – Monetisierung der Danke-Seite
Eine Danke-Seite die nach einer erfolgreichen Transaktion, wie beispielsweise einem Kaufabschluss, dem Kunden noch einmal bestätigt, dass seine Aktion erfolgreich war, birgt verdecktes zusätzliches Umsatzpotential. Dies hat auch das Unternehmen loopingo für sich erkannt und bietet eine einfache Lösung für mehr Umsatz auf der einen Seite und größere Kundenzufriedenheit auf der anderen Seite. Einfach den loopingo-Code auf der eigenen Danke-Seite integrieren, schon werden dem Kunden passende Gutscheine von Partnershops nach erfolgreichen Abschluss der Transaktion angezeigt. Durch Black- & Whitelisting kann man die Gutscheine nach den Bedürfnissen der eigenen Kunden anpassen und so den maximalen Mehrwert für beide Seiten erzielen. Loopingo muss dabei Adsense gar nicht auf der ganzen Seite ersetzen, sondern lediglich für die Dankesseite präsentiert sich die Lösung als interessante Alternative zu den kontextuellen Ads.
Vorteile | Nachteile |
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Attraktive Vermarktungsmöglichkeit für Checkout Pages | Funktioniert nur für Log-Out / Confirmation Pages |
Echter Mehrwert für die Nutzer / Kunden, nicht "nur Werbung" | JavaScript Integration etwas komplizierter als AdSense Integration |
CPC-Abrechnung | |
Lernender Algorithmus, der Angebote speziell auf Nutzer / Plattformen zuschneidet |
Die besten Google-AdSense-Alternativen im Überblick
Anbieter | Werbemittel | Abrechnungsmodelle | Auszahlung ab | Mobile Werbung möglich |
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Google AdSense | Banner- und Linkwerbeblöcke, Textanzeigen, Rich Media | CPC | 70 Euro | ja |
Schaltplatz | Banner, Intext-Werbung, Skyscraper, Linkblöcke, versch. Groß- und Sonderformate | CPC, TKP | 30 Euro | Mobile Banner |
Adiro | Banner- und Intext-Werbung | CPC, bei hoher Reichwiete TKP | 20 Euro | k. A. |
plista | Native Ads, Recommendation Ads | Verschiedene | k. A. | ja |
eBay Partner Network | Verschiedene Werbemittel: Banner, Logos, Anzeigen, Feeds, Links | Prozentuale Beteiligung am Umsatz | 25 Euro | k. A. |
Amazon PartnerNet | Links | Prozentuale Beteiligung am Umsatz | 50 Euro | k. A. |
loopingo | Textanzeigen mit Logo, verschiedene, anpassbare Darstellungen | CPC | 5 Euro | Responsive Werbemittel |