Auch wenn es keine Garantie dafür gibt, dass die Indexierung bei Google und Co. durch XML-Sitemaps in jedem Fall optimiert wird – die strukturierten Link-Verzeichnisse erhöhen in jedem Fall die Chancen. Insbesondere bei Seiten mit dynamischen Inhalten, die stetigen Veränderungen ausgesetzt sind, kann sich das crawlerfreundliche Inhaltsverzeichnis auszahlen. Gleiches gilt für größere Webprojekte, die zwar eine hohe Anzahl an Unterseiten, jedoch (noch) keine große Backlink-Struktur aufweisen. Solche Seiten werden tendenziell zu selten auf Änderungen überprüft oder laufen gar unter dem Radar der Suchmaschinen. Dank sitemap.xml rücken Sie sie schneller in den Fokus der Indexierungs-Bots.
Ein weiterer Vorteil: In XML-Sitemaps können nicht nur URLs von Unterseiten, sondern auch von Mediendateien wie Videos oder Bildern aufgeführt werden. Für diese gibt es sogar Extra-Tags, die dem Crawler verraten, um welchen Inhaltstyp es sich handelt (<image>, <video>). Darüber hinaus lassen sich Attribute verwenden, die den Content näher beschreiben oder die Dauer angeben, damit die Suchmaschinen diesen optimal erfassen können. Auch für Newsportale gibt es eine spezielle Abwandlung der XML-Sitemap, die eine optimierte Indexierung von Artikeln dank spezifischer Attribute wie Genre, Publikationsdatum oder Title verspricht.