Im Gegensatz zu den länderspezifischen „Country Code Top-Level-Domains“ (ccTLDs) wie .de oder .fr verweisen generische Top-Level-Domains (gTLDs) nicht zwangsläufig auf ein bestimmtes Land. Vielmehr bieten gTLDs die Chance, schon durch die Endung den thematischen Rahmen einer Website hervorzuheben – so steht etwa .com für „kommerziell“ und .org für „Organisation“.
Hierbei unterscheidet man bei den gTLDs zwischen verschiedenen Formen: Manche Domain-Endungen (wie .com, .net, .org oder .biz) existieren schon lange und haben sich im Laufe der Jahre etabliert. Abseits dieser klassischen gTLDs gibt es sogenannte neue generische Top-Level-Domains (new gTLDs oder auch nTLDs). Hierzu zählen jene Endungen, die seit März 2013 nach und nach eingeführt werden. Viele neue Top-Level-Domains sind jetzt schon verfügbar, auf lange Sicht sollen es weit über 1.000 werden. Beispiele hierfür sind .online, .web, .page oder .info.
Bei vielen nTLDs verweist bereits der Name auf ein spezielles Angebot hin. So können .shop, .sport, .club, .hotel oder .reise dafür genutzt werden, um Art und Zielsetzung einer Webpräsenz zu unterstreichen. Auch regionale Endungen wie .berlin, .hamburg, .koeln oder .bayern sind nun verfügbar. Die nTLDs bieten viele neue Möglichkeiten, um seine Domain an das eigene Webangebot anzupassen. Es gibt aber auch nTLDs ohne festen Kontext wie .xyz oder .jetzt.
Finden Sie jetzt Ihre gewünschte .de Domain oder wählen Sie alternativ aus einer Vielzahl generischer Top-Level-Domains: