Domain Mapping: So funktioniert Domain Name Mapping

Domain Mapping ermöglicht es Ihnen, für eine Website mehrere Domains einzusetzen. Bei einem Content-Management-System wie WordPress hilft dies beispielsweise, mehrere Domains und Unterseiten zu strukturieren und miteinander zu verknüpfen. So erleichtern Sie Website-Besuchern durch eingängige Domains den Zugriff und behalten stets den Überblick. Wir erklären, wie Sie Domain Mapping nutzen.

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Was ist Domain Mapping?

Domain Mapping ist ein Feature, das mehrere Domains mit Ihrer Hauptdomain bzw. Ihrem Content-Management-System verknüpft. Mittels Domain Name Mapping können Sie zum Beispiel als Unternehmen für verschiedene Abteilungen, Produktkategorien oder Leistungen eigene Domains registrieren, diese jedoch in einer WordPress-Installation bzw. einem CMS strukturieren. Kurz gesagt, ist Domain Mapping die Möglichkeit mehrere markante, eigenständige Domains zu nutzen und diese zentral zu verwalten. So können Besucher Ihrer Seiten dank klarer Domains gezielt Webinhalte und Landingpages ansteuern, ohne sich durch Unterseiten klicken zu müssen.

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Wie funktioniert Domain Name Mapping?

Die Funktionsweise von Domain Mapping ist im Grunde einfach und umso praktischer: Ein Webserver erhält mehrere Domains. Nutzer können so auf unterschiedlichen Wegen zu Ihren Inhalten gelangen. Das ist zum Beispiel für Multisite-Strukturen interessant: Sie verknüpfen Unterseiten und Landingpages mit eigenständigen Domains. Alles kann dabei zentral über Ihr Content-Management-System verwaltet werden. Zudem können Sie bestehende Domains von anderen Providern Ihrem Webauftritt bequem hinzufügen.

WordPress bietet hierzu beispielsweise die Multisite-Funktion, mit der Sie nur eine WordPress-Installation nutzen, diese jedoch in verknüpfte Domains aufteilen. So können Sie eigene Unterseiten für Kundenservice, Firmenblogs, Online-Shops oder lokale Filialen-Webseiten eines Hauptunternehmens erstellen und alles unter dem Schirm Ihrer Hauptdomain „mappen“.

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Was bringt Domain Mapping?

Vor allem für Website-Betreiber und Unternehmen, die verschiedene Themenfelder, Leistungen oder Produktkategorien anbieten, eignet sich Domain Mapping. Es ermöglicht ein Netzwerk aus markanten Domains abzudecken, um verwandte Domain-Strukturen für sich zu beanspruchen oder den Zugriff für Webseiten-Besucher zu erleichtern. Da alle eigenständigen Domains auf die Hauptdomain verweisen bzw. mit dieser verbunden bleiben, fallen die Pflege, Wartung und das Update Ihrer Unterseiten somit deutlich leichter.

Diese Vor- und Nachteile hat Domain Mapping

Vorteile

Die Vorteile des Domain Mapping liegen im Grunde auf der Hand. Wenn Sie ein Content-Management-System nutzen, so kann die Wartung und Aktualisierung Ihrer Domains zentral und gleichzeitig erfolgen. Sie sparen somit Zeit und Kosten, da alle Domains Teil Ihrer „Domain Map“ sind. Domain Mapping bietet zudem den Vorteil, dass Sie für Ihre Marken passende Domains registrieren und somit sichern können.

Ihre gesicherten Domains bleiben nicht nur ungenutzt „geparkt“, sondern lassen sich als eigenständige Domain mit Ihrer Hauptdomain verknüpfen. So optimieren Sie Ihre Reichweite, sprechen neue Kundengruppen an und steigern Ihren Traffic. Zudem ist es möglich, bestehende Domains ohne kostenintensiven Domain-Umzug, WordPress-Migration oder Host-Wechsel per Domain-Mapping in Ihr System zu integrieren.

Nachteile

Nachteile von Domain Mapping ergeben sich beispielsweise bei WordPress-Multisite-Strukturen. Ohne ausreichend Kenntnisse in dem Content-Management-Systemen ist Domain Mapping nur schwer umzusetzen. Eine Einarbeitung in die Funktionsweise von Multisite-Netzwerken und Domain Mapping ist also erforderlich.

Unterschied: Domain Mapping vs. Domain Transfer

Der Hauptunterschied zwischen Domain Mapping und einem kompletten Domain-Umzug ist auch einer der größten Vorteile des Domain Mapping: Nutzen Sie zum Beispiel Ihre WordPress-Seite unter einem Provider mit mehrjähriger Vertragsbindung, so ist ein WordPress-Domain-Umzug nicht ohne weiteres möglich bzw. zieht hohe Kosten nach sich. Einfacher ist es, die eigenständige Domain mit bereits „gemappten“ Domains zu verbinden, ohne Provider- und Serverwechsel. Während ein Domain Transfer von einem Provider zum nächsten auch den Transfer aller Webinhalte auf den neuen Server inklusive AuthCode bedeutet, können Sie mittels Domain Mapping eigenständige Domains auf Ihre Hauptdomain verweisen lassen.

Unterschied: Domain Mapping vs. Domain Umleitung

Möchten Sie markante Domains aus Markenschutzgründen sichern oder mit ähnlichen Domain-Namen Ihre Reichweite erhöhen, so bietet sich eine Domain-Umleitung an. In diesem Fall werden Nutzer, die nach einem bestimmten Produkt suchen, auf Ihre Zieldomain umgeleitet, selbst wenn Sie nicht die Hauptdomain suchen.

Beim Domain Mapping wiederum handelt es sich nicht um eine Weiterleitung, sondern um eine eigenständige Domain samt Content, die mit Ihrem Multisite-Netzwerk verbunden ist und darauf verweist. Nutzer befinden sich auf der Nebendomain bekommen aber die Inhalte der Hauptdomain angezeigt. Die URL im Browser ändert sich nicht.

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