JHipster liefert sowohl Lösungen zur Kreation und Gestaltung des Frontends als auch die notwendigen Tools für die Backend-Entwicklung. So stellt beispielsweise das Framework Spring Boot die perfekte Grundlage bereit, um einen robusten Java-Stack auf der Server-Seite zu generieren, der sich spielend einfach an diverse Datenbanken, Virtualisierungs-Engines und Monitoring-Tools anbinden lässt und via REST-Schnittstelle mit dem Frontend verknüpft ist. Unter anderem unterstützt JHipster folgende serverseitige Optionen:
- Datenbanken: MariaDB, PostgreSQL, Oracle, MySQL, MongoDB
- Virtualisierung: Docker, Kubernetes, AWS
- Testumgebung: Karma, Cucumber
- Indexierung: ElasticSearch
- Caching: Ehcache, Infinispan
- Monitoring: Prometheus
Was die Frontend-Entwicklung betrifft, setzt JHipster vor allem auf das JavaScript-Framework Angular.js und die JavaScript-Bibliothek React. Beide lassen sich wahlweise mit Twitter Bootstrap, seines Zeichens Vorreiter der Web-Grundgerüste, und dem alternativen Web-Template HTML5 Boilerplate kombinieren. Optional lässt sich JHipster um die Stylesheet-Sprache Sass erweitern, was die Gestaltung via CSS3 vereinfacht.
Für den optimalen Workflow bei der Nutzung dieser unterschiedlichen Out-of-the-Box-Lösungen sorgen derweil Tools wie der Code-Generator Yeoman, der JavaScript-Modulbündler Webpack oder die Build-Management-Anwendungen Gulp (für JavaScript) und Maven und Gradle (für Java).