Megabyte (MB) ist eine Standardeinheit in der IT und Digitaltechnik, die eine Dateigröße oder die Kapazität eines Datenspeichers benennt. Der Begriff setzt sich aus dem griechischen Wort „Mega“ (Million) und „Byte“ zusammen. Dabei ist ein Byte die kleinste Datenmenge, die ein Computer bei der Datenspeicherung und Datenverarbeitung verarbeitet. Aber woraus besteht dann ein Byte? Ein Byte setzt sich aus 8 Bits zusammen, auch binäre Ziffern oder „Binary Digits“ genannt. Diese bilden die Grundlage für die binäre Kommunikation von Computern. Ein einziges Bit kann genau zwei Zustände beschreiben: „0“ oder „1“.
Fasst man nun mehrere Bits zusammen, erhöht sich auch die Anzahl der Zustände, die beschrieben werden können. Mit einem Byte, also 8 Bits, ergeben sich z. B. 256 (28) mögliche Zustände. Trotzdem ist ein Byte gerade einmal groß genug, um ein einziges Schriftzeichen abzubilden. Anhand dieses Beispiels wird deutlich, dass komplexe digitale Vorgänge und Darstellungen eine riesige Menge an Bytes benötigen. Um einen besseren Überblick zu behalten, fasst man Bytes deshalb in verschiedene Größeneinheiten zusammen. Ein Megabyte steht laut Dezimalsystem für 1 Million Bytes. 1 MB umgeht so die unübersichtliche Schreibweise „1.000.000 Bytes“.