Das Desktop-Publishing-Programm Adobe InDesign bietet seinen Nutzern kreative Möglichkeiten und ein hohes Maß an Gestaltungsspielraum bei der Umsetzung von Projekten. Als Layout- und Satzprogramm mit großen Funktionsumfang kommt es sowohl bei vielen Verlagen als auch bei freien Grafikern zum Einsatz. Ob zur Erstellung von Broschüren, Plakaten oder Katalogen – mit den praktischen Stilvorlagen von Adobe lassen sich Druckerzeugnisse in beliebigen Seitenformaten schnell und einfach gestalten.
Das Programm bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Layoutgestaltung – dazu gehören unter anderem die Vektorbearbeitung, das Festlegen von Zeichen- und Absatzattributen, Typografie und das Erstellen von Tabellen-, Zellen- und Objektformaten. Sogar das Erstellen von animierten PDF-Dateien ist möglich.
Zusammengenommen ergibt das ein sehr effizientes Werkzeug für den professionellen Anwender – allerdings ist InDesign auch entsprechend kostspielig.
Im Gegensatz zu früher „kauft“ man bei Adobe Programme nicht mehr für einen einmalig zu zahlenden Preis, sondern muss eine monatliche Gebühr für die Nutzungsrechte abtreten. Für Adobe InDesign fällt aktuell (je nach Angebot) eine Gebühr von etwas mehr als 20 Euro an. Möchte man die komplette Creative Cloud von Adobe nutzen, die neben InDesign unter anderem auch Photoshop CC und Illustrator CC umfasst, kostet das ca. 60 Euro im Monat. Vor allem Freelancer oder private Anwender wollen und können eine solche Investition nicht immer tragen. Aber es gibt auch einige gute kostenlose Alternativen zu Adobe InDesign – wir stellen Ihnen fünf davon vor.