SocialPilot richtet sich vor allem an Unternehmen, die effizientes Social-Media-Management und CRM miteinander verbinden möchten. So versteht sich das Tool klar auch als Marketingplattform, mit der sich Geld und Zeit sparen lässt, wenn es darum geht, Marketingstrategien zu entwerfen und Kampagnen durchzuführen. Mit SocialPilot lassen sich Updates, Posts, Tweets usw. massenhaft teilen und terminlich festsetzen. Dafür optimiert das Programm passend zum jeweiligen Netzwerk alle Inhalte, die Sie veröffentlichen. SocialPilot unterstützt Twitter, Facebook, LinkedIn, Instagram, Pinterest, Tumblr, vl.com und ok.ru. Somit hat das Programm gemessen an der Konkurrenz das breiteste Angebot.
Designtechnisch gibt sich SocialPilot komplexer als Vergleichsprodukte. Dafür punktet das Programm aber auch mit entsprechendem Tiefgang: Branding, Terminierung von Posts, eine Kalenderfunktion, Browser-Extensions, Analysetools, Klienten-Management. Durch die gesteigerte Komplexität dürfte SocialPilot eine entsprechende Eingewöhnungszeit erfordern und ist daher eher als Expertenprogramm zu sehen. Gerade durch das Branding-Feature, das vor allem bei Facebook-Posts hilfreich ist, lohnt sich SocialPilot vor allem für mittelgroße bis große Teams. Je wichtiger die eigene Marke ist, umso wertvoller wird SocialPilot.
Es gibt zwar eine kostenlose Version von SocialPilot; diese erlaubt allerdings nur 10 Posts am Tag über maximal 3 Accounts und verzichtet auf viele wichtige Features. Die „Basic“-Variante (ca. 5 Euro/Monat) erlaubt es dem Einzelnutzer, bis zu 10 Profile zu vernetzen und 50 Posts am Tag zu teilen, aber auch hier fehlen wichtige Features wie Branding und Massenterminierung von Posts. Diese sind in der nächstgrößeren „Growth Hacker“-Version (ca. 10 Euro/Monat) enthalten. Das Modell ist teamorientiert und erlaubt bis zu 5 Kollaborateure, insgesamt 100 verbundene Accounts und bis zu 200 tägliche Posts. Bei der „Business“-Version (ca. 15 Euro im Monat) erhöhen sich diese Zahlen nochmal auf 20 Teammitglieder, 500 Posts und 200 Accounts.