Fotos online speichern: Auswahl der besten Lösungen

Es wird eine Vielzahl verschiedener Speicher angeboten, mit denen sich Fotos sichern lassen. Anbieter, die sich großer Beliebtheit erfreuen, sind beispielsweise Google Fotos, OneDrive, Dropbox, iCloud und pCloud.

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Fotos online speichern: Gründe und Vorgehen

Personen, die ihre Bilder online speichern, haben verschiedene Motive dafür. Die Cloud stellt z. B. einen sicheren Verwahrungsort dar, auf den man jederzeit von verschiedenen Geräten aus zugreifen kann. Auf diese Weise lässt sich nicht nur unabhängiger agieren, sondern auch lokaler Speicherplatz schonen. Ein weiteres Motiv ist die Teilen-Funktion. Egal, ob Kindergeburtstag, Familienfest oder ein anderer Anlass: Indem Sie Fotos online speichern, können Sie sie ausgewählten Personen unkompliziert zugänglich machen.

Die Dienste, die wir im Folgenden vorstellen – Google Fotos, OneDrive, Dropbox, iCloud und pCloud –, unterscheiden sich voneinander in diversen Aspekten wie z. B. Sicherheit, Speicherkapazität und Preis. Wenn Sie sich für eine Option entschieden haben, brauchen Sie diese nur noch einzurichten, bevor Sie Ihre Bilder endlich online speichern können. Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel „Fotos sichern – alle Vorteile der Cloud nutzen“.

Bilder online speichern: Die besten Lösungen vorgestellt

Google Fotos

Screenshot der Vorstellungsseite von Google Fotos
Mit Google Fotos können Sie Ihre Bilder online speichern, verwalten und noch mehr. / Quelle: https://www.google.com/intl/de/photos/about/

Der Fotoverwaltungsdienst Google Fotos wurde 2015 veröffentlicht und bietet der Google-Nutzerschaft die Möglichkeit, Fotos und Videos online gesichert zu verwalten. Einer der größten Vorteile ist hierbei die geräteübergreifende Nutzung – das bedeutet, dass Sie von jedem Gerät aus auf Ihre gesicherten Fotos zugreifen können. Und nicht nur das: Die intelligente Suchfunktion von Google macht es spielend leicht, bestimmte Bilder zu finden. Ein weiterer Pluspunkt sind die Tools und Filter, mit denen Sie Ihre Schnappschüsse optisch aufbessern können. Somit ist Google Fotos nicht nur ein leistungsstarker Speicherort, sondern kann sich bis zu einem gewissen Grad auch als Bildbearbeitungsprogramm behaupten.

Um die Anwendung nutzen zu können, benötigen Sie ein Google-Konto. Damit stehen Ihnen 15 Gigabyte an kostenlosem Speicherplatz zur Verfügung. Möchten Sie diesen erweitern, können Sie ein kostenpflichtiges Google-One-Abo abschließen. Entscheiden Sie sich dagegen und überschreiten Ihre kostenlose Speicherkapazität für länger als zwei Jahre, besteht die Gefahr, dass Google Ihre Fotos und weiteren Inhalte löscht.

Vorteile Nachteile
✓ Fotos und Videos speichern, teilen etc. ✗ Google-Konto notwendig
✓ Geräteübergreifende Nutzung ✗ Kostenpflichtiges Google-One-Abo für mehr Speicherplatz
✓ Diverse Bildbearbeitungstools ✗ Risiko: Inhaltslöschung, wenn Speicherplatz zu lange überschritten wird
✓ Intelligente Suchfunktion
✓ 15 GB kostenloser Speicherplatz
Tipp

Alternativ oder zusätzlich zu Google Fotos können Sie Ihre Bilder auch in Google Drive ablegen. Der Filehosting-Dienst befähigt Sie dazu, Daten zu sichern, freizugeben und zu editieren. Seine direkte Verknüpfung mit anderen Google-Anwendungen wie z. B. Google Docs macht ihn zu einer populären Backup-Methode.

OneDrive

Screenshot der Vorstellungsseite von OneDrive
Mit Microsoft OneDrive können Sie von jedem Gerät aus auf Ihre Fotos zugreifen. / Quelle: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/onedrive/online-cloud-storage

Der Cloud-Speicher OneDrive von Microsoft erschien 2007 unter dem Namen Windows Live Folders und erfreut sich heute international großer Popularität. Seine mobile Version zählt zu den besten iOS- und Android-Cloud-Apps. Weitere Varianten sind die Website-Version und die Desktop-App.

Mithilfe von OneDrive können Sie Ihre Fotos nicht nur online speichern, sondern auch völlig privat mit anderen teilen. Genau wie Google Fotos profitieren Sie auch hier von einer geräteübergreifenden Nutzung. Weitere Besonderheiten, mit denen der Cloud-Speicher punkten kann, sind seine automatischen Fotoalben und erweiterten Sicherheitsfeatures. Unter letztgenannte fällt z. B. der „Persönliche Tresor“, in dem sich Fotos hinter mehreren Schutzebenen wie Gesichtserkennung, PIN und Co. verwahren lassen. Jedoch muss hier angemerkt werden, dass dieses Feature in der Basisversion nur stark begrenzt genutzt werden kann. In dieser stehen Ihnen außerdem maximal 5 GB Speicherplatz zur Verfügung. Wem das nicht genügt, der kann auf eines der kostenpflichtigen Abos upgraden. Für 100 GB zahlen Sie 20,00 Euro im Jahr.

Vorteile Nachteile
✓ Geräteübergreifende Nutzung ✗ Persönlicher Tresor rentiert sich nur in kostenpflichtiger Version
✓ Fotos und andere Dateien speichern, teilen etc. ✗ Basisangebot auf 5 GB begrenzt
✓ Automatisch erstellte Fotoalben
✓ Erweiterte Sicherheitsfeatures
Tipp

IONOS bietet den sicheren HiDrive Cloud-Speicher, mit dem Sie Ihre Fotos und anderen Daten zentral speichern, teilen und bearbeiten können. Dank der zugehörigen App für iOS und Android lässt sich HiDrive auch auf dem Mobiltelefon verwenden.

Dropbox

Screenshot der Dropbox-Seite zum Thema „Speicherplatz für Bilder“
Sichern, organisieren und teilen Sie Ihre Fotos mit Dropbox – einem der meistgenutzten Anbieter weltweit. / Quelle: https://www.dropbox.com/de/features/cloud-storage/photos

Der 2007 eingeführte Cloud-Speicher Dropbox zählt zu den bekanntesten Onlinediensten, mit denen sich Bilder und andere Daten online speichern lassen. Genau wie bei den zuvor vorgestellten Diensten lässt sich Dropbox geräteübergreifend und für diverse Systeme nutzen – darunter Windows (auch S Modus), Mac, Linux, Android und iOS. Mithilfe der Dropbox-Desktop-App ist sogar eine Synchronisation zwischen Windows und Mac möglich, wodurch sich Ihre Fotos in beiden Dateimanagern – Explorer und Finder – aufrufen lassen.

Dropbox sticht durch eine übersichtliche Benutzeroberfläche hervor, die sogar speziell über einen Fotos-Tab verfügt. Organisieren Sie hier Ihre gesicherten Bilder und nehmen Sie ggf. Anpassungen wie Namensänderungen vor, die automatisch auf all Ihren Geräten übernommen werden. Die Bildvorschau von Dropbox unterstützt insgesamt 35 unterschiedliche Dateitypen. Auch Bild-Tagging ist möglich, wobei dies nur in der Website-Version funktioniert.

Im Gegensatz zu diversen Dropbox-Alternativen wartet die kostenlose Basic-Version des Originals nur mit 2 GB Speicherplatz auf, aber gestattet dafür eine Verknüpfung von bis zu drei Geräten. Wem das nicht genügt, der kann auf eines von fünf Abos upgraden. Dropbox Plus ist auf Einzelpersonen ausgelegt, bietet 2.000 GB und kostet monatlich je nach Abrechnungsart 9,99 oder 11,99 Euro.

Vorteile Nachteile
✓ Fotos und Co. speichern, teilen etc. ✗ Bild-Tagging nur auf der Website
✓ Geräteübergreifende Nutzung ✗ Basic-Version auf 2 GB begrenzt
✓ Synchronisation zwischen Windows und Mac
✓ Übersichtlichkeit, Fotos-Tab und mehr
✓ Mehrere Abo-Optionen für private und geschäftliche Zwecke
Tipp

Sie suchen nach einer einfachen und kostenlosen Lösung, Ihre Fotos mit anderen zu teilen? Nutzen Sie HiDrive Share von IONOS, um Fotos und andere Dateien von bis zu 2 GB über einen Downloadlink zugänglich zu machen.

iCloud

Screenshot der Vorstellungsseite von iCloud
iCloud ist fester Bestandteil aller Apple-Geräte, kann aber auch auf Windows-PCs verwendet werden. / Quelle: https://www.apple.com/de/icloud/

iCloud ist Apples Lösungen, um Fotos online zu speichern. Der Service wurde 2011 veröffentlicht und seitdem von mehreren hundert Millionen Menschen erworben. Es existieren Versionen für iOS, Mac, Watch, Windows und Apple TV. Somit ist als Betriebssystem in der Regel, aber nicht ausschließlich, ein Apple-Produkt vonnöten. Doch eine Apple-ID ist immer erforderlich.

Wie auch bei anderen Anbietern lassen sich mit iCloud Fotos online speichern, betrachten und teilen. Originalfotos, die Sie schießen, werden in der vollen Auflösung hochgeladen, während eine kleinere, speicherplatzsparende Variante auf Ihrem Gerät zurückbleibt. Außerdem können Sie nicht nur einzelne Bilder, sondern ganze Alben mit anderen teilen. Sie bestimmen, wer auf diese zugreifen, Kommentare hinterlassen und eigene Inhalte einfügen darf. iCloud hat auch noch andere Vorteile wie z. B. das automatische Speichern von Nachrichten und Erstellen von Backups Ihrer iOS-Geräte. Somit sind nicht nur Ihre Fotos im Falle eines Geräteverlusts bestens geschützt.

Die kostenlose Basisversion von iCloud ist in jedem Apple-Gerät von Anfang an integriert. Sie bietet 5 GB Speicherplatz. Wer möchte, kann ein kostenpflichtiges iCloud+-Upgrade erwerben. Dieses bietet noch mehr Funktionen und ist in verschiedenen Speicherkapazitäten von 50 GB (0,99 €/Monat) bis zu 12 TB (59,99 €/Monat) erhältlich.

Vorteile Nachteile
✓ Fotos speichern, teilen etc. ✗ Hauptsächlich für Apple-Geräte
✓ Teilen & gemeinsames Bearbeiten von Alben ✗ Apple-ID erforderlich
✓ Automatische Nachrichtensicherung & Backups ✗ Basis-Version auf 5 GB begrenzt
✓ Basis-Version in jedem Apple-Gerät

pCloud

Screenshot der Vorstellungsseite von pCloud
pCloud folgt dem Schweizer Datenschutz und kann mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. / Quelle: https://www.pcloud.com/de/eu

Der schweizerische Filehosting-Dienst pCloud kam 2013 auf den Markt und hat bisher über 19 Millionen Personen für sich gewinnen können – darunter auch Angestellte bekannter Marken wie Nike, Twitter und Coca-Cola.

pCloud verfügt über die gängigen Features eines Speichers für Fotos und Co., hebt sich jedoch von seiner Konkurrenz mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit ab. Dank automatischer Uploads (aktivierbar in der App) werden Ihre Fotos ganz von allein in der Cloud verwahrt. Dort stehen Ihnen gleich zu Anfang Ordner speziell für Ihre Bilder und anderen Inhalte zur Verfügung. Im Bereich „Backups“ lassen sich auch Fotos von Social-Media-Plattformen und anderen Cloud-Diensten ablegen. Wer zusätzliche Sicherheit möchte, kann sich das Verschlüsselungsangebot „pCloud Encryption“ zunutze machen. Dieses ist jedoch gebührenpflichtig.

pCloud hat eine Webversion, ist aber auch in mobiler Form für iOS und Android sowie für Windows, Mac und Linux verfügbar. Für die Nutzung des Online-Speichers ist eine Registrierung per E-Mail-Adresse bzw. Google und Co. notwendig. Die kostenlose Version bietet 10 GB Speicherplatz, was allein von Google Fotos übertroffen werden kann. Optional stehen Ihnen Premium-Abos mit 500 GB, 2 TB und 10 TB zur Auswahl, für die Sie entweder jährlich oder einmalig zahlen. Das Angebot für eine lebenslange Nutzung rentiert sich aber nur, wenn Sie planen, pCloud länger als drei Jahre zu verwenden.

Vorteile Nachteile
✓ Bekannte Marken als Kunden ✗ Zusätzliches Verschlüsselungsangebot ist kostspielig
✓ Hohe Benutzerfreundlichkeit & Sicherheit ✗ Kein Monatsangebot bei Premium und Premium Plus
✓ Automatische Uploads möglich
✓ Backups von Social-Media-Plattformen & anderen Cloud-Speichern möglich
✓ Kostenlose Basisversion mit 10 GB
Hinweis

Es gibt natürlich auch Speicherdienste, bei denen nicht die Speicherkapazität, sondern die Tools im Fokus stehen. Falls Sie also mehr Wert auf die Fotobearbeitung legen, lohnen sich Anbieter wie z. B. Adobe Creative Cloud. Mit zugehörigen Programmen wie Adobe Photoshop oder Lightroom können Sie Ihre Bilder sogar via App bearbeiten.

Fazit: Fotos online speichern

Während früher Fotoalben bis zum Bersten gefüllt und nur sporadisch aus dem Schrank geholt wurden, sind Sie heute dazu in der Lage, auf unzählige Bilder jederzeit und überall zuzugreifen. Auch das Teilen von Fotos gestaltet sich spielend leicht, wenn Sie Ihre Bilder online gespeichert haben. Der Bilderaustausch nach Events wie Geburtstagsfeiern und Hochzeiten, der einst zeitaufwendig und mühsam war, kann heutzutage in nur wenigen Klicks erledigt werden.

Auch Berufstätige, die Ihre Fotos online verkaufen oder Produktfotografie betreiben, profitieren von online gespeicherten Fotos. Fazit ist jedoch, dass sich die diversen Anbieter in ihrem Grundgerüst kaum voneinander unterscheiden. Kriterien wie beispielsweise Speicherkapazität, Preis und zusätzliche Funktionen machen letztlich den Unterschied aus.

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