Wie der eigene PC durch Anti-Viren-Software, sollte auch das eigene Webprojekt durch spezielle WordPress Security Plugins geschützt werden. Erkennt man einen Eindringling gar nicht oder zu spät, kann das zum massiven Einbruch des Website-Traffics führen. Denn Suchmaschinen wie Google erkennen infizierte Websites und senden eine Warnmeldung an die Nutzer, sodass selbige die Seite künftig nicht mehr aufrufen.
Beim WordPress-Hosting mit IONOS schützt das IONOS Site Lock-Feature aktiv vor Schadsoftware und unbefugten Zugriffen. Mit dem Programm können bis zu 500 Unterseiten gescannt und gezielt auf Sicherheitslücken gecheckt werden. Folgende WordPress Security Plugins bieten darüber hinaus zusätzlichen Schutz:
Das Plugin Anti-Malware Security durchsucht die gesamte Installation nach Malware und Viren. Im nächsten Schritt hilft das Plugin dem User dann bei der Beseitigung eventuell aufgespürter Schadsoftware. Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert das AntiVirus Plugin, das ebenfalls vor Malware und Spam schützt, um WordPress sicher zu machen. AntiVirus deckt vorhandene Sicherheitslücken auf und schützt so vor möglichen Exploits – also der systematischen Ausnutzung dieser Lücken. Als Administrator kann man dieses Plugin auch nutzen, um regelmäßige Scans und Reports durchführen zu lassen. Auf Wunsch informiert einen das Plugin auch via E-Mail, wenn ein Schadprogramm gefunden wurde. Außerdem kann man eine Whiteliste erstellen – also eine Liste derjenigen Personen und Institutionen, die als vertrauenswürdig gelten. Ein weiteres nützliches Plugin ist Bad Behavior: Es hilft dabei, Link-Spam in Kommentarspalten und Gästebüchern zu verhindern, indem es Spam-Bots abblockt, bevor sie überhaupt agieren können.