Die grundsätzliche Merkformel für einen guten Tweet: Je kürzer, desto besser. Es geht nicht darum, die 140 Zeichen auszufüllen, sondern einen möglichst prägnanten und pointierten Kurztext zu verfassen. Eine präzise Botschaft ist erfolgversprechender für das Social-Media-Marketing mit Twitter, als mehrere Dinge gleichzeitig kommunizieren zu wollen. Möchte man weiterführende Informationen bieten, kann man dies auf der eigenen Website oder einem Blog tun und im Tweet einfach darauf verlinken.
Hashtags, Bilder und Videos werten einen Tweet zusätzlich auf. Das Einbinden von Umfragen, Statistiken und Links sorgt für einen informativen Wert. Ein persönlicher Ton aktiviert die Follower und schafft eine positive Beziehung zu ihnen. Schließlich ist es das Timing, das den letzten Ausschlag über Erfolg oder Misserfolg eines Tweets geben kann.
Dochwas soll man überhaupt twittern? Bei den Inhalten eines Tweets ist vor allem Vielseitigkeit und Einfallsreichtum gefragt: Insbesondere sollte immer der Mehrwert für die Follower im Vordergrund stehen. Möchte man durch Informationen überzeugen, twittert man News aus der Branche, aktuelle Unternehmensinfos, Pressemitteilungen, Fachbeiträge oder verweist auf branchenrelevante Studienergebnisse. Auch Umfragen zu aktuellen Themen sind bei den Nutzern beliebt.
Möchte man eine persönlichere Beziehung zu den Followern aufbauen oder sie eher unterhalten statt informieren, kann man auch Anekdoten aus der eigenen Arbeit oder dem Alltag der Mitarbeiter teilen oder den Followern Fragen zu Ihrem Alltag stellen. Möchte man Twitter als Unternehmen nutzen und eine Diskussion anregen, so hilft oft auch ein Call-to-Action (wie etwa „Schreibt mir, was ihr davon haltet.“) dabei, einen Austausch anzuregen.