Mitte August wirbelte das unter dem irreführenden Name betitelte „Medic-Update“ die Google-Suchergebnisseiten durcheinander. Teilweise verloren Webseiten Sichtbarkeiten von bis zu 80%. Doch wie im Spiel, gilt auch in Google - wo Verlierer, da auch Gewinner. So gab es ebenso unzählige Fälle von Webseiten-Betreibern, die die Sichtbarkeit ihrer Webseite enorm steigern konnten.
Google äußerte sich lediglich, dass es ein Update gab, welche Änderungen am Algorithmus aber umgesetzt wurden, verriet das Unternehmen nicht. Es begann das große Rätseln, an welchen Schrauben Google mit diesem Update wohl gedreht hat und was man als Betroffener an seiner eigenen Webseite ändern kann. Weiteres hierzu findet man im unteren Abschnitt zum Thema „Medic Update“.
Mit dem neuen Update rund um den 08.10.2018, das in der Branche einfach nur Medic-Update 2 genannt wurde (auch wenn der Name nicht zutrifft, wurde er einfacherhalber beibehalten), scheint Google die Änderungen, die durch das erste Medic-Update entstanden sind, wieder teilweise zurückzunehmen oder abzumildern.
Wie schon auch beim ersten Medic-Update, sind vor allem Webseiten mit sensiblen Themen (Your Money, your Life – Gesundheitsthemen, Kredit, Versicherung usw.) betroffen. Interessanterweise erholten sich auch Webseiten, deren Webmaster keine dezidierten Maßnahmen ergriffen hatten. Das Medic Update-2 zeigt so einmal wieder, dass auch Google Fehler macht und diese mit weiteren Updates versucht rückgängig zu machen. Als Webmaster kann man sich hierauf natürlich nicht verlassen.