Crowdsourcing ist oft eine Alternative zum traditionellen Outsourcing. Statt einen professionellen Dienstleister zu beauftragen, wenden sich Unternehmen an eine breite Masse Freiwilliger. In dieser Schwarmintelligenz und ihren diversen Perspektiven liegt der Mehrwert des Crowdsourcing.
Ein schlagkräftiges Argument für Unternehmen, das digitale Outsourcing an einen Schwarm zu testen, ist die Kostenersparnis. Denn die Teilnehmer werden für ihren Einsatz nicht bezahlt. Warum sie trotzdem zahlreich mitmachen? Sie sind angetrieben durch die Lust am Lernen und am Wissensaustausch, die Freude, eine bekannte Marke zu unterstützen oder an einer Lösung für eine gesellschaftliche Herausforderung mitzuwirken. Auch die Suche nach Gemeinschaftsgefühl oder Statusgewinn spielt eine Rolle. Diese Anreize spielen auch beim User Generated Content eine wichtige Rolle.
Ein zentrales Merkmal des Crowdsourcing: Es nutzt digitale Technologien und häufig soziale Netzwerke, um einer großen Zahl von Menschen die Mitwirkung bei der unternehmerischen Herausforderung zu ermöglichen.
Für Crowdsourcing eignen sich unterschiedliche Aufgaben, die sich auf bereits vorhandene oder noch zu entwickelnde Produkte beziehen können:
- Strategische Problemlösung
- Produkttests
- Feedback zu Produkten
- Ideen und Impulse für die Produktentwicklung
- Operative Tätigkeiten