Eine Dateiendung, die man auch als Dateinamenserweiterung, Dateierweiterung oder Dateisuffix bezeichnet, ist der letzte Teil eines Dateinamens. Diese Komponente ist durch einen Punkt von dem eigentlichen Dateinamen getrennt und besteht typischerweise aus drei oder vier Zeichen. Anhand der Dateiendung lässt sich der Typ des Dateiformats identifizieren und feststellen, mit welchem Anwendungsprogramm die Datei geöffnet und bearbeitet werden kann.
Bei einer PDF-Datei handelt es sich beispielsweise um eine Datei im Portable Document Format, das sich unter anderem mit dem Adobe Reader öffnen lässt. Da Dateierweiterungen nicht normiert sind, ist es möglich, dass eine Endung für verschiedene Dateitypen verwendet wird. Einige Betriebssysteme blenden die Dateierweiterungen aus, damit unerfahrenere Nutzer die Dateiendungen nicht versehentlich ändern können.