Wer seine KPIs im Onlinemarketing realistisch bewerten will, muss sie über einen ausreichend langen Zeitraum erfassen. Nur so kann man Änderungen, Trends und Ausreißer sinnvoll nachvollziehen und zweifelsfrei identifizieren. Saisonale Schwankungen und Unterschiede im Wochenrhythmus lässt man so außer Acht. Natürlich ist es immer abhängig von Geschäftsmodell, welche Zahlen relevant sind – KPIs ergeben erst im branchenspezifischen Kontext Sinn.
Ein Beispiel aus dem Bereich E-Commerce: Ein Onlineshop, der Kleinartikel vertreibt, nutzt eine ganz andere Bewertungsbasis von der CTR oder den Conversions als ein Shop, der sehr kostspielige beratungsintensive Produkte anbietet. Im B2B-Bereich sind wiederum andere Parameter angebracht, da dort weniger Conversions für einen guten ROI ausreichen. Was deutlich wird: Wer mit KPIs arbeitet, muss seine individuelle Zielsetzung und den Branchenkontext im Auge behalten. Mehr dazu lesen Sie in unserem Ratgeber zum Thema Webanalyse.