Website-Ideen finden und umsetzen

Große Brille, Augenringe, Kaffee-Pott? Dass Webseiten nur von Nerds gebaut (und gepflegt) werden können, dürfte inzwischen eher zur Kategorie „Gerücht“ gehören. Denn es ist gar nicht so schwer, seine Geschäfts- oder sonstige Idee als Homepage ins World Wide Web zu transportieren. Bevor es aber in die Vollen geht, sind ein paar gründliche Überlegungen anzuraten, um sich nicht zu verzetteln. Im Folgenden erfahren Sie, was eine gute Website ausmacht, was Sie zur Umsetzung Ihrer Idee benötigen und welche Gestaltungmöglichkeiten es gibt. Lassen Sie sich von Beispielen inspirieren!

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Was benötigen Sie zur Umsetzung Ihre Website-Ideen?

Für Ihr Unternehmen haben Sie sicher einen passenden Firmennamen gefunden. Für Ihre Website brauchen Sie auch einen Namen: die Internetadresse oder Domain. Suche Sie Ihre Domain am besten aus, bevor Sie Ideen für Ihre Website umsetzen.

Weiter unten zeigen wir verschiedene Beispiele, die jeweils auf anderen Plattformen oder Gestaltungsprinzipien basieren. Überlegen Sie, welcher Website-Typ für Ihre Ideen am besten geeignet ist.

Aus dem Website-Typen lässt sich meist auch ableiten, welches Webhosting Sie benötigen. Besonders wichtig sind passende Perfomance (Ladegeschwindigkeit) und ausreichend großer Speicherplatz, aber auch die Software-Basis kann eine Rolle spielen, zum Beispiel spezielles Hosting für WordPress oder eine Online-Shop-Software wie Magento. In den folgenden Abschnitten betrachten wir die drei Hauptzutaten Domain, Website-Typ und Webhosting etwas genauer.

Domainnamen für die Website-Idee finden

Ihr Firmenname ist eine mögliche Grundlage, um einen Domainnamen zu kreieren. Denkbar ist aber auch, dass Sie zum Beispiel Ihren Online-Shop unter einem eigenen Markennamen betreiben wollen.

Für das Brainstorming bewährt hat sich u. a. das Spielen mit Varianten, gern ganz klassisch mit dem Stift auf Papier. Die Bezeichnung „peters-tischlerei.tld“ ist ebenso klar in der Aussage wie „hochzeitsfotograf-jonas.tld“. Oft sind solche Namen schon vergeben, sodass man weiter überlegen muss: „peter-dein-tischler.tld“ hat einen persönlicheren Touch, während „hochzeitsfotos-von-jonas.tld“ leicht in die Irre führen kann. Wenn Wunschdomains schon besetzt sind, hilft die Wahl einer alternativen Domainendung (Top-Level-Domain) weiter. Mit noch recht neuen Top-Level-Domains wie .shop, .sales, .fun oder .holiday beispielsweise lassen sich gut beschreibende Domainnamen kreieren.

Wenn Sie einen Namen gefunden haben, der Ihnen gefällt, sprechen Sie am besten mit ein paar vertrauenswürdigen Personen darüber. Dieses Feedback wird Ihnen helfen, Denkfehler und Irrtümer zu minimieren. Informieren Sie auch über ein paar Grundlagen des Markenrechts, um Rechtsverletzungen zu vermeiden.

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Website-Typ zur Website-Idee festlegen

Ihr Geschäftsmodell sollten Sie auch auf die Art der Website übertragen. Stellen Sie sich vor, Ihre potenziellen Webseitenbesucher schauen Ihnen bei der Arbeit zu oder bleiben vor dem Schaufenster Ihres Ladengeschäfts stehen. Ob Sie physische oder digitale Produkte online verkaufen, über ein spezielles Thema in einem selbst erstellten Blog berichten oder eine Kunstrichtung präsentieren wollen, gibt die Richtung vor. Für diese Umsetzung von Homepage-Ideen haben sich einige Website-Typen etabliert, die gute Empfehlungen liefern:

  • Corporate Website: Präsentation Ihres Unternehmens
  • Portfolio: Präsentation als kreativer Selbständiger oder Dienstleister
  • Microsite: einmalig über ein Thema oder Produkt informieren
  • Landingpage: Anmeldung, Kauf oder ähnliche Handlung auslösen
  • Online-Shop: Produkte und Dienstleistungen verkaufen
  • Blog/Magazin: regelmäßig redaktionelle Inhalte veröffentlichen
  • Web-App: eine Anwendung bereitstellen (z.B. Buchungs- oder Reservierungssystem)

Diese Typen werden auch häufig kombiniert, je nach Umfang einer Website, und ihre Anwendung ist auch nicht immer trennscharf. Beispielsweise können Sie mit einer Corporate-Website oder einem Portfolio beginnen, diese später um einen Online-Shop ergänzen und mit Hilfe von Microsites und Landingpages bestimmte Verkaufsaktionen unterstützen. Wenn Sie Termine für Dienstleistungen anbieten, können Sie mit einer Web-App ein Buchungssystem integrieren. In einem ergänzenden Blog oder Magazin informieren Sie über die Anwendung Ihrer Produkte oder teilen Neuigkeiten mit.

Tipp

In unserem Schwerpunkt-Ratgeber stellen wir die verschiedenen Website-Typen näher vor und bieten Ihnen eine Entscheidungshilfe für die Umsetzung Ihrer Website-Ideen.

Darüber hinaus gibt es auch branchenspezifische Tipps, wie man Ideen für eine Website umsetzt. Im Digital Guide finden Sie u. a. Anleitungen für Steuerberater-Websites, Handwerker-Websites und Künstler-Websites. Dort sind auch Links zu weiteren Branchen-Ratgebern zu finden.

Checklist

Der Webhosting-Account

Um alle Informationen öffentlich zugänglich zu speichern, benötigen Sie Speicherplatz, der rund um die Uhr online ist, sogenanntes Webhosting. Ein solcher Speicherplatz ist mit monatlichen Kosten verbunden. Dafür kümmern sich die Webhosting-Anbieter um sicheren, schnellen und passend dimensionierten Speicherplatz, regelmäßige Backups und Sicherheitssysteme gegen Hackerangriffe.

Viele solcher Webhosting-Accounts sind skalierbar, also an die Erfordernisse eines wachsenden Geschäfts anpassbar. Gute Anbieter haben oft mehrere Domains, Datenbanken, Unterstützung für ältere Varianten von Skriptsprachen, SSL-Zertifikate und schnelle Übertragungsprotokolle „an Bord“. Einsteigertarife liegen im Preissegment um die 5 Euro im Monat, größere Projekte reichen an 20 Euro pro Monat heran.

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Bei der Integration von Webshops können weitere Kosten hinzukommen. Bedenken Sie bei Ihrer Planung auch, dass Anbieter für die Zahlungsabwicklung Grundpreise und Gebühren je Transaktion in unterschiedlicher Kombination und zum Teil umsatzabhängig erheben. Ein wichtiges Detail: Webseiten mit Standort in der EU sollten auch Hoster aus der EU wählen, um Konflikte mit der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu vermeiden.

Tipp

Die eCommerce-Lösungen von IONOS enthalten neben passendem Webhosting und Domain alle Features, die Sie für Ihren Online-Shop benötigen, inklusive Zahlungs- und Versandoptionen.

Was macht eine gute Website-Idee aus?

Erinnern Sie sich noch, wann und warum Sie das letzte Mal entnervt eine Website weggeklickt haben? War das Angebot unübersichtlich, zu wenig informativ, optisch nicht ansprechend? Entsprach es nicht dem, was Sie erwartet haben? Schon diese wenigen Charakteristika umschreiben den Spagat, der zu bewältigen ist, um aus der besten Idee der Welt die beste Website zu bauen. Was ist zu viel, was ist zu wenig? Soll sich etwas bewegen, braucht es Sound oder eventuell nur Schwarz-Weiß-Fotos? Auch wenn es keine pauschalen Antworten gibt, haben sich für bestimmte Zwecke auch einige Grundsätze etabliert.

Klare Struktur, klare Aussagen

So wie sich ein Unternehmen eine Struktur gibt, um zu funktionieren, braucht auch eine Website eine klare Struktur, die den Blick auf das Wesentliche lenkt. Klarheit hinterlässt den Eindruck von Kompetenz und vom Vermögen, sich auf den Kern des Business zu konzentrieren. Und genau das erwarten Besucher, egal ob sie die Website eines Pizza-Lieferdienstes, eines Fotografen oder eines Werkzeugmachers besuchen.

Der Besuch einer Website soll ein Erlebnis sein, der digitale Showroom einer wie auch immer gearteten Offerte. Ein möglicher Vergleich ist ein handlich geformtes Preisschild an einem Bekleidungsstück: Name des Produkts, Größe, Preis, Herkunft, auf der Vorderseite Logo und noch ein Claim „Gutes kauft man bei XYZ“ – fertig. Große Aufgeräumtheit, wenige „Spielereien“ und ein Hinweis, wo oder wie es auf der Seite weitergeht, können völlig ausreichen.

Mobile First und Mobile Only

Immer mehr Nutzer gehen mit mobilen Endgeräten ins Internet. Die Inhalte einer Webseite müssen an dieses Verhalten mittels eines responsiven Designs angepasst sein. Egal wie groß (oder klein) das Endgerät, ob es hoch oder quer gehalten wird – der Inhalt muss einfach und am besten intuitiv erfassbar dargeboten sein. Den Grundsatz „Mobile First“ sollte man bereits bei der Ideenfindung für eine Website zu einem bestimmten Thema auf dem Schirm haben. Das zwingt auch zu der Überlegung, worauf verzichtet werden kann, ohne dass die Aussage leidet.

Nach dem Motto „Mobile Only“ geht Google mittlerweile so weit, nur noch mobiltaugliche Websites zu indexieren. Damit potenzielle Kunden Ihre Website optimal erreichen, sollten Sie die Ideen für Ihre Website daran ausrichten.

Konkrete Ziele verfolgen

Versetzen Sie sich in die Besucher Ihrer Website hinein. Was können diese von Ihrem Business erwarten? Wie müssen Sie sich präsentieren, damit Ihre Botschaft ankommt und Sie Ihr Ziel erreichen? Definieren Sie Ihre Ziele und leiten Sie dann Inhalt und Design davon ab.

Wollen Sie etwas verkaufen? Verwenden Sie eine direkte Ansprache der Besucher, eine Aufforderung zum Handeln, auch „Call to Action“ genannt. Oder ein Versprechen, das nach einer bestimmten Handlung eingelöst wird (z. B. „diese Woche versandkostenfrei“). So können Besucher angeregt werden, zu bleiben und zu Kunden zu werden. Behalten Sie beim Umsetzen Ihrer Website-Ideen immer im Kopf, was Ihnen der wichtigste Wert Ihres Unternehmens, Ihrer Marke ist. Zufriedene Kunden werden diesen Wert als Empfehlung weitertransportieren.

Auf Trends und Bewährtes setzen

Sie müssen das Webdesign nicht neu erfinden, um Ihre Website-Ideen zu entwickeln: Verschaffen Sie sich einen Überblick über aktuelle Trends in der Gestaltung von Webseiten. Wohin die gestalterische Reise aktuell geht, zeigt unser Ratgeber Webdesign-Trends. Schauen Sie sich Ihre Wettbewerber an, und sammeln Sie dabei gleich inspirierende Ideen für die eigene Website.

Budget berücksichtigen

Erstellen Sie eine realistische Kostenplanung: Dazu gehören die einmalig und die regelmäßig zu erwartenden Kosten für das Erstellen und Betreiben einer eigenen Webseite. Der IONOS-Ratgeber „Was kostet eine Website“ gibt dazu einen konzentrierten Überblick.

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Inspiration: 15 Website-Ideen

Sie möchten eine eigene Website ins Internet bringen, Ihnen fehlt aber die zündende Idee? Holen Sie sich Inspiration bei den folgenden Website-Ideen!

Design-Portfolio

Die Website eines freiberuflichen Mediengestalters oder einer Design-Agentur muss auf den ersten Blick großen Eindruck auf die Besucher machen. Gleichzeitig müssen aber auch alle Informationen rund um das Unternehmen leicht zu finden sein. Kombinieren Sie also kurze Texte mit reichlich Bildmaterial, um Ihre besten Arbeiten in den Vordergrund zu stellen. Auch spezielle Design-Effekte wie der Parallax-Scrolling-Effekt können dabei eingesetzt werden. Achten Sie jedoch darauf, dass die Website-Performance stimmt und Besucher nicht die Orientierung verlieren.

Berater-Website

Wenn Sie eine eigene Coaching-Website erstellen, bieten Sie Interessierten eine erste Anlaufstelle und eine Möglichkeit, Termine bei Ihnen zu buchen. Hier informieren Sie über Ihr Angebot und stellen auch sich selbst vor. Besonders wenn Sie effektiv Suchmaschinenoptimierung betreiben, und auch thematisch interessante Artikel in einem Blog auf der Website veröffentlichen, finden Sie schnell neue Klienten.

Online-Shop

Sie müssen kein großer Händler im In- und Export-Bereich sein, um mit einem eigenen Online-Shop erfolgreich zu sein. Auch mit einem handwerklichen Hobby wie Stricken oder Schnitzen kann man online etwas Geld dazu verdienen. Wenn Sie Selbstgemachtes online verkaufen wollen, bringen Sie ruhig auch etwas von Ihrer Persönlichkeit ein. Das überzeugt Kunden zusätzlich vom Produkt. Achten Sie auf eine klare Präsentation Ihrer Produkte mit Text und Bild, auf gängige Zahlungsmöglichkeiten und Versandoptionen. Baukastenlösungen wie IONOS Shop haben alles Wichtige meist schon inklusive.

Tipp

Inspirierende Beispiele für erfolgreiche Online-Shops haben wir auf unserer Seite HostingYourSuccess zusammengestellt.

Food-Blog

Sie lieben Essen? Stellen Sie Ihre schönsten Gerichte online vor. Bebildern Sie die Rezepte mit Fotos von Zutaten und fertigen Gerichten, damit den Website-Besuchern schon beim Lesen das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Außerdem können Sie in Ihrem Blog über bemerkenswerte Restaurantbesuche oder besonders interessante Lebensmittel berichten. Für die Umsetzung eignen sich vor allem Content-Management-Systeme wie WordPress.

Podcast-Website

Das Audioformat Podcast wird immer beliebter. Wer etwas zu sagen hat, kann seine Gespräche online auf verschiedenen Plattformen veröffentlichen. Mit einer speziellen Website bieten Sie einen weiteren Kanal, um Ihren Podcast anzubieten. Hinterlegen Sie die Audiodateien hier und geben Sie Ihren Besuchern über einen integrierten Player die Möglichkeit, direkt auf der Website zuzuhören. Das ist auch mit einer Bezahlfunktion möglich. Außerdem dient die Homepage dazu, weitere Informationen über Ihre Arbeiten zu veröffentlichen.

Affiliate-Website

Manche Online-Händler (wie etwa Amazon oder Otto) bieten Affiliate-Marketing an. Das Konzept: Sie berichten auf Ihrer Seite über verschiedene Produkte und versehen diese mit einem Link auf die Website des Händlers. Kauft der Kunde diesen Artikel nun, bekommen Sie eine Provision. Achten Sie darauf, authentische Reviews oder Produktbeschreibungen zu verfassen, damit Ihre Leser auch einen wirklichen Mehrwert haben und die Produkte überzeugt kaufen.

Online-Dokumentation

Storytelling mit interaktiven Elementen. Sie begeistern sich für ein Thema oder wollen die Welt informieren? Bringen Sie Ihre Recherchen mit eindrücklichen Bildern und passenden Webdesign ins World Wide Web. Die Website erlaubt es, auch kleine Informationsschnipsel nach und nach zu einem Ganzen zusammenzufügen. Schreiben Sie Ihre Texte so, dass auch die Leserschaft gebannt darauf wartet, wie die Geschichte weitergeht. Bei der Planung und Umsetzung können Ihnen auch Storytelling-Tools helfen.

Restaurant-Website

Wenn Sie eine eigene Restaurant-Website erstellen, bieten Sie Kunden eine Möglichkeit, sich vorab über Menü und Ambiente zu informieren. Achten Sie auch hier auf eindrucksvolle Bilder, die Lust auf einen Besuch bei Ihnen machen. Veröffentlichen Sie Ihre Speisekarte: Wenn Sie neue Gerichte anbieten oder Spezialitätenwochen veranstalten, können Sie Ihr Menü online ganz einfach aktualisieren. Durch Einbindung einer Web-App können Sie sogar Online-Reservierungen oder Essensbestellungen über die Homepage regeln. Denken Sie auch an eine Anfahrtsbeschreibung, um Ihren zukünftigen Gästen den Besuch zu vereinfachen.

Tipp

Nehmen Sie die Gestaltung Ihrer Website selbst in die Hand: Mit IONOS MyWebsite können Sie Ihre Website erstellen und kostenlos testen - mit Geld-Zurück-Garantie. Probieren Sie alle Features in Ruhe aus und nutzen Sie die persönliche Beratung und den 24/7 Support auf Deutsch.

Fotografie-Portfolio

Wenn Sie als Fotograf eine Website erstellen, stehen Ihre Werke im Vordergrund. Großformatig und eindrucksvoll präsentiert, hinterlassen Ihre Fotos die richtige Wirkung beim Betrachter. Nutzen Sie dafür auch verschiedene Gallery-Features Ihres Homepage-Systems, damit Besucher leicht durch Ihre Fotografien navigieren können.

Event-Website

Wenn Sie regelmäßig Partys, Konzerte und andere Events veranstalten, können Sie dies perfekt mit einer entsprechenden Website begleiten. Zusätzlich zu den Infos rund um die Veranstaltung bietet ein solcher Webauftritt auch die Möglichkeit, Tickets direkt zu verkaufen. Fans der Veranstaltung finden auf der Website vielleicht sogar Fotos vom letzten Mal oder können sich über ein Forum mit anderen Besuchern austauschen.

Bewerbungshomepage

Mit einer eigenen Bewerbungshomepage präsentieren Sie sich perfekt für mögliche Arbeitgeber. Statt nur Lebenslauf und Anschreiben per E-Mail zu versenden, ziehen Sie mit der Bewerbungshomepage an den Mitbewerbern vorbei. Sie können sie wie eine digitale Visitenkarte nutzen, nicht nur für Bewerbungen. Hier können Sie Fotos, Werdegang und Arbeitsproben so gestalten, wie es am besten zu Ihrer Branche und Ihrem Charakter passt. Mit Links zu Ihren professionellen Profilen in den sozialen Medien, bieten Sie zusätzliche Informationsmöglichkeiten.

Fashion- und Beauty-Blog

Sie lieben Mode und Schönheit und sind immer über die neuesten Trends informiert? Lassen Sie andere an Ihrer Leidenschaft teilhaben. In einem eigenen Blog können Sie schnell und unkompliziert Beiträge veröffentlichen und Fotos von sich und Ihren liebsten Kleidungsstücken oder Makeup-Trends posten. Wenn Sie bereits einen YouTube-Kanal betreiben, lassen sich Ihre Videos auch hier einbinden. Dafür verwenden Sie am besten ein CMS wie WordPress. Hiermit können Sie auch ohne HTML-Kenntnisse eindrucksvolle Ergebnisse erzielen.

Produkt-Landingpage

Besonders Start-Ups, die mit einer innovativen Idee durchstarten wollen, können mit einer Landingpage das neue Produkt ins beste Licht setzen. Stellen Sie die Vorteile heraus, erklären Sie die Eigenschaften und beantworten Sie die wichtigsten Fragen. Überzeugen Sie so Kunden und Investoren gleichermaßen. Das geht beispielsweise auch mit einem One-Pager, durch den sich Interessierte einfach durchscrollen können.

Sportler-Website

Ihr Team hat eine eigene Webpräsenz verdient. Hier können Sie Ihre Fans über Neuigkeiten rund um Ihre Mannschaft oder Ihre Sportart im Allgemeinen informieren. Stellen Sie auch die einzelnen Team-Mitglieder vor und erzählen Sie über die Geschichte des Vereins. Mit einem Kalender sorgen Sie zudem dafür, dass kein Fan ein Match verpasst. Auch für Solo-Sportarten kann so eine Website gewinnbringend sein, etwa um Sponsoren zu überzeugen.

Online-Kurse

Egal ob eine Fachschulung oder ein Bewerbungsseminar: Auf einer eigenen Website können Sie Online-Kurse anbieten. Informieren Sie Interessierte über das Angebot, bieten Sie einen Terminplan an und fügen Sie ein Buchungselement ein. Möglich ist auch ein Mitgliederbereich, der nur zahlenden Kunden offensteht. Hier können Sie dann Videos und Tutorials veröffentlichen, sowie Online-Seminare und Kursmaterialien veröffentlichen.

Lösungen für Ihre Website-Ideen

  • HTML & CSS: Das Selbstbauen von Webseiten mit HTML und CSS dürfte heutzutage die absolute Ausnahme sein. Dafür gibt es einfach zu viele gute Hilfsmittel. Dennoch ist es sinnvoll, zumindest etwas HTML zu lernen.
     
  • Static-Site-Generator: Ein Static-Site-Generator arbeiten lokal auf dem Rechner (oder in einer Cloud) und geben anhand von Code-Gerüsten statische Einzelseiten in HTML aus. Für eine sehr einfach gestaltete Website, die hauptsächlich Informationen liefern soll, kann ein Static-Site-Generator eine gute Lösung sein. Für umfangreiche Webprojekte ist von diesem Vorgehen eher abzuraten.
     
  • Webbaukästen: Diese Tools helfen, die eigenen Homepage-Ideen ohne Programmierkenntnisse zum Leben zu erwecken. In einem solchen Webbaukasten wurde die Vorarbeit für fertige Webseiten inklusive Gestaltungsvorlagen (Themes oder Templates) bereits geleistet.
Tipp

Mit dem Homepage-Baukasten MyWebsite von IONOS setzen Sie Ihre Website-Ideen mit wenig Aufwand und ohne Programmierkenntnisse um. Webhosting, Domain und Suchmaschinenoptimierung und vieles mehr inklusive.

Content Management System

  • Content-Management-System: Ein gutes Werkzeug zum Realisieren einer Website-Idee ist ein erprobtes und gut entwickeltes Content Management System (CMS). Hier hat sich WordPress eine herausragende Position erarbeitet. Eine weltweite Community entwickelt ständig neue Plugins und Themes, mit denen sich so gut wie jede Idee für eine Website umsetzen lässt. Die einfache Pflege von WordPress-Websites ist ein weiterer Pluspunkt für dieses CMS: Es genügen Kenntnisse einer Textverarbeitung und einer einfachen Fotobearbeitungssoftware. So gut wie alle Anbieter von Hosting-Tarifen haben auch WordPress-Hosting-Pakete im Angebot.

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Tipp

Kostengünstiges WordPress-Hosting von IONOS ist die ideale Basis für Ihre Website-Ideen. Auch als Managed WordPress verfügbar, wenn Sie sich nicht selbst um die Aktualisierung der Software kümmern möchten. 

Pflichtangaben nicht vergessen!

Experimentieren macht beim Umsetzen der Ideen für die eigene Homepage jede Menge Spaß. Bestimmte Pflichtangaben dürfen dabei aber nicht in Vergessenheit geraten. Das Wichtigste in Kürze:

  • ein Impressum, das je nach Branche bestimmte Inhalte aufweisen muss
  • eine Datenschutzerklärung
  • der Cookie-Hinweis, mit dem Sie es den Nutzern überlassen, nur bestimmte Cookies zu akzeptieren
  • eventuell eigene AGB erstellen, zum Beispiel, wenn Sie einen Shop betreiben.
  • Informations- und Belehrungspflichten im für den Fernabsatz, wenn Sie Verträge mit Verbrauchern über das Internet abschließen (also auch bei jedem Verkauf), zum Beispiel eine Widerrufsbelehrung

Es gibt diverse Online-Generatoren für diese Basics, von kostenlos bis Abo-Modell. Homepage-Baukästen enthalten in der Regel entsprechend vorgefertigte Features.

Tipp

Die besten Lösungen für Ihre Website von MyWebsite Now bis WordPress gibt es bei IONOS.

Die Vorteile einer eigenen Website

Die eigene Website ist Ihr Verkaufsinstrument, Ihre digitale Galerie, Ihr Newsroom oder Tagebuch und zudem 24/7 an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Mit der passenden Homepage-Idee und einer gelungenen Umsetzung erreichen Sie Ihr Leser, Interessenten und Kunden. Sie haben die Chance, Ihre Stärken herauszustellen und zu zeigen, was genau Ihr Geschäftsmodell vom Wettbewerb abhebt. Wenn Sie Ihre Website richtig gut bekannt machen, erreichen Sie ein großes Publikum weit über den regionalen Einzugsbereich hinaus und stärken Ihre Position am Markt.

Gerade unter Pandemie-Bedingungen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit lassen sich über Ihre Website Produkte verkaufen, auch wenn Ihr Ladengeschäft geschlossen bleiben muss, oder personalisierte Termine vereinbaren, um vorgeschriebene Regularien einzuhalten. Eine gut umgesetzte Website-Idee bringt neue Interessenten „ins Haus“, aus denen bei geschickter Nutzerführung dauerhaft Kunden oder Aufträge sowie Empfehlungen an neue Kunden werden können. Und das auf der ganzen Welt.